Unterwegs im Netz: Social Media, Cybermobbing und digitale Zivilcourage

04.06.2021

Das Internet ist für viele Menschen ein wichtiger Ort geworden – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Dies bringt zum einen viele Chancen mit sich, birgt aber auch Gefahren. Die Zahl der von Cybermobbing betroffenen Kinder und Jugendlichen zwischen acht und 21 Jahren ist seit 2017 um 36 Prozent gestiegen. Und durch Homeschooling, Onlinespiele, Treffen in Chatrooms und ähnliches wird seit der Corona-Pandemie noch mehr Zeit vor dem Bildschirm oder Handy verbracht.

Der Arbeitskreis Gewaltprävention Trier und Trier-Saarburg greift diese aktuelle Thematik in einem Online-Fachtag am 2. Juli ab 9 Uhr auf und hat hierzu mehrere Referent:innen aus dem Bereich Medien und Pädagogik eingeladen.

Der einführende Vortrag präsentiert die aktuellen Ergebnisse zum Phänomen Cybermobbing. Anschließend setzen sich die Teilnehmenden in vier verschiedenen Workshops mit möglichen Präventionsstrategien und Handlungsansätzen für die schulische und außerschulische Kinder- und Jugendarbeit auseinander. Die Themen sind: Digitale Zivilcourage und Umgang mit Fake News, Erste Hilfe bei Cybermobbing, Medienwelten von Kindern und Jugendlichen und der Ansatz der peer-to-peer-education Medienscouts.rlp

Eine Anmeldung ist bis zum 18. Juni unter www.fachstellejugend-trier.de möglich. Die Teilnahme kostet 30 Euro.

Nähere Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen der Gewaltpräventionswochen finden sich im Internet unter www.gewaltpraevention-trier.de

Unterwegs im Netz: Social Media, Cybermobbing und digitale Zivilcourage