Staatssekretär Stich besuchte Kordel

11.08.2021

Die Unwetterkatastrophe hatte vor drei Wochen auch einige Ortgemeinden im Landkreis Trier-Saarburg getroffen – entlang der Kyll und Sauer standen hunderte Häuser unter Wasser, Kitas und Sportplätze wurden zerstört. Wie laufen die Aufräumarbeiten und wie kann der Wiederaufbau beschleunigt werden. Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Besuches von Randolf Stich, Staatssekretär des rheinland-pfälzischen Innenministeriums, in Kordel. Gemeinsam mit Landrat Günther Schartz, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land, Michael Holstein, dem Ortsbürgermeister Medard Roth und Christoph Winckler, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises, machte er sich ein Bild vom aktuellen Stand der Aufräumarbeiten.

Die meisten Häuser konnten inzwischen von Schlamm und zerstörten Möbeln befreit werden – die Arbeiten an den zum Teil durchnässten Wänden und Böden gehen aber weiter. Auch Gewerbebetriebe und öffentliche Gebäude wie die Feuerwehr oder der Kindergarten sind teilweise nicht mehr nutzbar. Staatssekretär Stich und die kommunalpolitisch Verantwortlichen der Region sprachen über die wichtige Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen. „Der Aufbau muss möglichst unbürokratisch für die Kommunen gestaltet werden“, so Schartz und Holstein. „Auch muss man über die künftige Struktur und Ausstattung des Brand- und Katastrophenschutzes nachdenken“, meinte Winckler.

Staatssekretär Stich besuchte Kordel