15.12.2021
Ehrenamtler haben wochenlang hunderte Kisten an Sachspenden für Flutopfer sortiert
In den ersten Tagen nach der Flutkatastrophe am 14. und 15. Juli 2021 sind beim Landkreis Trier-Saarburg zahlreiche Sachspenden für betroffene Büregerinnen und Bürger eingegangen. Die Hilfsbereitschaft war so gewaltig, dass der Landkreis hierfür eine Halle in der Ortsgemeinde Kenn anmieten musste, in die die Sachspenden gebracht wurden.
Andrea Schuh von der Leitstelle Familie der Kreisverwaltung Trier-Saarburg hat die Organisation dieser Sachspendenhalle übernommen. Viele ehrenamtliche Helfer:innen konnten gewonnen werden, die über mehrere Wochen hinweg die ungeheure Menge an Sachspenden sichteten und sortierten.
Von Beginn an war Klaus Simon, ehemaliger Vorsitzender des Kreisjugendfeuerwehrverbandes, und sein Team vor Ort im Einsatz. Er war Ansprechpartner vor Ort, koordinierte das Team sowie die Abläufe vor Ort und stand dabei in regelmäßigem Austausch mit der Kreisverwaltung. Durch die unermüdliche Arbeit seines Teams ist es nun nach fünf Monaten gelungen, die zahlreichen Sachspenden an bedürftige Menschen, Einrichtungen und Organisationen zu verteilen.
Tagtäglich haben Klaus Simon, Urban Zöllner, Bernd Minden, Rainer Klein, Uwe Ingeln und Lothar Ingeln Kisten gepackt, beschriftet, zusammengestellt und die Auslieferung organisiert. In der vergangenen Woche wurden nun die letzten Kisten mit Kinderspielzeug und Kinderbüchern ins Kreisjugendamt gebracht. Dem tatkräftigen und unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz von Klaus Simon und seinem Team ist es zu verdanken, dass das Projekt „Verteilung Sachspenden“ nach fünf erfolgreichen Monaten beendet werden konnte.