Krisen, Einarbeitung und Projekte – Landrat mit erster 150-Tage-Bilanz

27.05.2022

In einem Pressegespräch hat Landrat Stefan Metzdorf eine erste Bilanz seiner nun mehr viermonatigen Dienstzeit gezogen. „Wenn die ersten Wochen geprägt waren vom Kennenlernen der Mitarbeitenden des Hauses, der Einarbeitung in die vielfältigen Aufgaben einer Kreisverwaltung und die Befassung mit der Corona- und Flüchtlingskrise, so merke ich jetzt: ich bin im Amt angekommen und es macht mir viel Spaß, täglich zur Arbeit zu fahren,“ so Metzdorf.

Nun stünden weitere wichtige Themen im Mittelpunkt seiner Arbeit. Dabei zeige sich der Fachkräftemangel auch in der Kreisverwaltung als Hemmnis und Herausforderung zugleich. In Kooperationen  mit den Kammern, der Universität und auch mit Partnern jenseits der Grenze wolle man das Thema gemeinsam angehen. Denn auch bei vielen Schulneubauprojekten führten Fachkräftemangel und Materialengpässe zu Verzögerungen und Kostensteigerungen. Ein besonderes Anliegen sei ihm die Digitalisierung der Behörde und ihrer Dienstleistungen. Insgesamt wolle er die Kreisverwaltung digitaler, bürgerfreundlicher und transparenter machen.

Die Liste der Schwerpunktaufgaben ist lang: Stärkung des Katastrophenschutzes, neue Mobilitätskonzepte, Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen durch den Kreis und im Landkreis, Sicherung der finanziellen Handlungsfähigkeit und damit der Selbstverwaltung der Kommunen, eine Stärkung der Zusammenarbeit mit der Stadt Trier und konkrete Schritte bei der Gleichstellung stünden auf seiner To-Do-Liste.

„Und nicht zuletzt ist mir ein gutes Miteinander mit allen Fraktionen im Kreistag und vor allem mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung wichtig“, so Landrat Metzdorf.

Krisen, Einarbeitung und Projekte – Landrat mit erster 150-Tage-Bilanz