03.06.2022
Gewaltpräventionswochen starten in Kreis und Stadt / Veranstaltungen für alle Altersgruppen
Vor dem Hintergrund der verheerenden Kriege in der Ukraine, Syrien und vielen anderen Teilen der Welt kommt dem Thema „Gewaltprävention“ eine wichtige Bedeutung zu. Aus diesem Grund hat es sich der Arbeitskreis Gewaltprävention der Stadt Trier und des Landkreises Trier-Saarburg bei den diesjährigen Gewaltpräventionswochen zur Aufgabe gemacht, Wege für ein gewaltfreies und friedliches Miteinander in der Gesellschaft aufzuzeigen. Die Veranstaltungsreihe findet statt vom 7. Juni bis 15. Juli und bietet vielfältige Angebote an unterschiedlichen Standorten in Kreis und Stadt.
Ob Theater, Kino oder Fachveranstaltungen – die Gewaltpräventionswochen sprechen ein breites Publikum an. So können beispielsweise Kinder und Jugendliche etwas über „Faires kämpfen“ lernen oder im Workshop „Mutig sein tut gut“ die eigene Selbstsicherheit stärken.
Daneben werden auch spezielle Angebote für Familien gemacht. Eltern und Sorgeberechtigte lernen zum Beispiel wie sie mit Kindern über Krieg und Gewalt sprechen können.
Auch für Fachkräfte bietet die Veranstaltungsreihe viel. Hier werden beispielsweise Themen wie „Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation“ oder „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt als Thema der Jugendhilfe“ präsentiert.
Das gesamte Programm und weitere Informationen finden sich online auf der Internetseite des Arbeitskreises unter www.gewaltpraevention-trier.de Dort sind auch die Kontakt- und Anmeldedaten für alle Veranstaltungen hinterlegt.
Die Gewaltpräventionswochen werden jährlich organisiert durch den Arbeitskreis Gewaltprävention. Dieser besteht seit 1999 und ist ein Zusammenschluss von freien und öffentlichen Trägern aus der Stadt Trier und dem Landkreis Trier-Saarburg.
Aus der Kreisverwaltung Trier-Saarburg arbeitet die Fachstelle Jugendschutz beim Arbeitskreis mit und unterstützt die Arbeit auch finanziell. Außerdem ist die Fachstelle für Gewaltprävention und Mädchenarbeit im Landkreis Trier-Saarburg langjähriges Mitglied. Auch die Sozialraumzentren sind im Arbeitskreis vertreten.