Unterstützung aus der Bundespolitik für das Kreiskrankenhaus

Abgeordnete Verena Hubertz besuchte mit Landrat Metzdorf das Haus in Saarburg

Gemeinsam haben Landrat Stefan Metzdorf und die Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz das Kreiskrankenhaus in Saarburg besucht, um sich in einem Gespräch mit Geschäftsführung und Direktorium über aktuelle Herausforderungen und Chancen des Krankenhauses zu informieren.

„Medizinische Versorgung ist ein Grundpfeiler sozialer Sicherheit. Gerade auch im ländlichen Raum muss sie daher gewährleistet sein. Ein wichtiger Pfeiler ist dafür das Kreiskrankenhaus Saarburg”, erklärte Verena Hubertz. Über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten unverzichtbare Arbeit vor Ort. Das Kreiskrankenhaus selbst blickt auf eine lange Geschichte zurück, wo schon manche Krise gemeistert werden musste. Und auch heute steht es vor großen Herausforderungen. Diese reichen vom Fachkräftemangel, über Fragen der Finanzierung bis hin zur Versorgungssicherheit der Region.

Trotz ausgezeichnetem Ruf und hoher Auslastung muss der Standort Saarburg jährlich mit Mitteln aus dem Kreishaushalt unterstützt werden. Nach Jahren der Pandemie und dem Bewusstsein, wie wichtig ein gut ausgestattetes und flächendeckend verfügbares Gesundheitssystem ist, behindern strukturelle Probleme die Zukunftsfähigkeit kleinerer Häuser. „Daher bin ich froh, dass wir auf Bundesebene mit Reformansätzen dafür sorgen werden, dass eine medizinische Versorgung im ländlichen Raum sichergestellt wird. Gleichzeitig freut es mich, dass der Kreis Trier-Saarburg mit dem Interessenbekundungsverfahren eine Möglichkeit schafft, um weitere Partner für den Standort Saarburg zu finden“, so Hubertz weiter.

Dazu Stefan Metzdorf: „Mit dem Interessenbekundungsverfahren gehen wir einen neuen Weg, um den Erhalt unseres Kreiskrankenhauses sicherzustellen. Für die Unterstützung aus der Bundespolitik sind wir darüber hinaus natürlich sehr dankbar. Strukturelle Reformen können nur auf Bundesebene vorangebracht werden.“

„Mir war es wichtig, vor Ort zu sein, zuzuhören und über Herausforderungen und Chancen zu diskutieren. Vielen Dank für die wichtigen und vielseitigen Einblicke, den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die innovativen Ideen der Belegschaft. Ich werde mich auch weiterhin für den Erhalt des Kreiskrankenhauses Saarburgs stark machen“, erklärte Hubertz.

Die Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz machte sich in Begleitung von Landrat
Metzdorf (4. und 3.v.l.) ein Bild vom Kreiskrankenhaus in Saarburg.
Unterstützung aus der Bundespolitik für das Kreiskrankenhaus