Zeichen für gesellschaftliche Vielfalt und Toleranz

Die Regenbogenfahne weht vor der Kreisverwaltung

Vor der Kreisverwaltung in Trier hängt seit heute die Regenbogenfahne. Sie ist ein Zeichen gegen Queerfeindlichkeit und steht für die Anerkennung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transidenten, intergeschlechtlichen und nichtbinären Menschen und damit für gesellschaftliche Vielfalt und Akzeptanz. Landrat Stefan Metzdorf hat die Fahne zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises, Angelika Mohr, und Vertretern des Vereins SCHMIT-Z (Queeres Zentrum Trier) gehisst.

Mit der Aktion schließt sich die Kreisverwaltung einer Kampagne des Landes an und spricht sich für die Akzeptanz von Vielfalt im Landkreis aus. Das Datum für das Hissen der Fahne ist bewusst gewählt: Der heutige 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT).

„Wir wollen mit der Regenbogenfahne auch unsere Anerkennung und den Respekt für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen zum Ausdruck bringen“, so Landrat Metzdorf. Es gehe darum, queere Lebensweisen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen und queere Menschen zu unterstützen. In den ländlichen Regionen und damit auch im Kreis Trier-Saarburg fehlten oft Ansprechpersonen oder entsprechende Unterstützungsangebote. Dies sei für queere Menschen in den Dörfern und Städten im Kreis mitunter eine nicht einfache Situation. Umso mehr sei die Arbeit des SCHMIT-Z hervorzuheben, so der Landrat. Der Verein engagiert sich in vielfältiger Form und geht auf die Anliegen der betroffenen Menschen ein. Dabei haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen vor allem auch die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Blick, die teilweise noch mehr Unterstützung benötigen.

Von Seiten des Vereins SCHMIT-Z bezog der Geschäftsführer Alex Rollinger Stellung: „In Zeiten der so genannten sozialen Medien, in denen leider Hass wieder zunimmt, sind Symbole wie das der Regenbogenfahne nicht zu unterschätzen. Es macht Mut, Toleranz nicht nur als Duldung, sondern auch als Akzeptanz der unterschiedlichen Identitäten und Lebensformen in unserer Gesellschaft zu verstehen.“

Auch die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises sprach sich für die Vielfalt in der Gesellschaft aus: „Ich freue mich Aktionen wie diese unterstützen zu können, mit denen ein sichtbares Zeichen für die Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt gesetzt wird.“

Die Regenbogenfahne wird bis Ende Mai vor der Kreisverwaltung ihren Platz haben.

Kreistag fasst ersten Beschluss im Interessenbekundungsverfahren Kreiskrankenhaus Saarburg

16.05.2023

Der Kreistag Trier-Saarburg hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, im laufenden Interessenbekundungsverfahren zur Suche nach einem langfristigen Partner für das in 100-prozentiger Trägerschaft des Landkreises befindliche Kreiskrankenhaus Saarburg nach erfolgten Sondierungsgesprächen weitere Verhandlungsgespräche zunächst nur mit einem Interessenten/Bieter zu führen. Ziel ist es zunächst, sehr zeitnah einen Geschäftsbesorgungsvertrag auszuhandeln. Hierauf basierend sollen dann Verhandlungen mit dem Ziel einer langfristigen Partnerschaft geführt werden.

Nach den ersten Sondierungsgesprächen mit allen Interessenten hat der Landkreis den Eindruck, dass die im Bieterverfahren genannten Ziele des Kreises (v.a. langfristige Erhaltung des Standortes Kreiskrankenhaus und Seniorenzentrums in Saarburg sowie MVZ-Standort in Konz, Erhaltung der Belegschaft zu gleichen tariflichen Bedingungen (TVöD) sowie ein Konzept zur Sicherstellung der Notfallversorgung in Norden des Landkreises) durch eine Verhandlung allein mit dem Bestbieter, ermittelt auf der Grundlage der benannten Bewertungskriterien, erreicht werden könnten.

Zugleich hat der Kreistag beschlossen, die Verhandlungen mit einem weiteren Interessenten zunächst auszusetzen, jedoch nicht zu beenden. Dieser Interessent verbleibt also im Verfahren. Allen Bietern wurde zwischenzeitlich der Beschluss des Kreistages mitgeteilt.

Landrat Stefan Metzdorf hat am heutigen Dienstag gemeinsam mit dem Direktorium des Kreiskrankenhauses Saarburg in zwei Betriebsversammlungen die Mitarbeiterschaft des Kreiskrankenhauses, des Seniorenzentrums und des MVZ über die Kreistagsentscheidung und den o.g. weiteren Vorgang des Verfahrens informiert.

Martin Alten zum Kreisbeigeordneten gewählt

15.05.2023

Der Kreistag hat heute Martin Alten aus Mandern zum neuen Kreisbeigeordneten gewählt. Da der bisherige Kreisbeigeordnete Lutwin Ollinger sein Amt aus zeitlichen und gesundheitlichen Gründen zum 31. März niedergelegt hatte, musste eine Neuwahl stattfinden.

Der ehemalige hauptamtliche Beigeordnete der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell wurde von der CDU-Fraktion nominiert. Von den anderen Fraktionen im Kreistag wurden keine Kandidat:innen vorgeschlagen.

Bei seiner Vorstellung betonte Alten, dass er seit fast 25 Jahren in der Kommunalpolitik aktiv sei – als Gemeinderatsmitglied in Mandern und als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kell bis zu deren Fusion mit der Verbandsgemeinde Saarburg. Darüber hinaus ist Martin Alten in verschiedenen Vereinen aktiv wie beispielsweise dem Förderverein des Kreiskrankenhauses Saarburg oder dem Förderverein der Realschule plus Kell am See.

Als alleiniger Kandidat erhielt Martin Alten 30 Ja-Stimmen, 11 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen. Damit wurde er im ersten Wahlgang zum neuen Kreisbeigeordneten gewählt.

Drei ehrenamtliche Kreisbeigeordnete vertreten Landrat Stefan Metzdorf, falls dieser verhindert ist. Neben Martin Alten sind dies Alfons Rodens (CDU), der als Erster Kreisbeigeordneter der gesetzliche Vertreter ist, und Kathrin Schlöder (FWG). Landrat und Kreisbeigeordnete bilden gemeinsam den Kreisvorstand.

35 Jahre Luxembourg Air Rescue (LAR)

12.05.2023

Rettungshubschrauber flog über 1300 Einsätze im Rettungsdienstbereich Trier

Ereignet sich in der Region Trier ein Notfall, gehört der Helikopter der luxemburgischen Air Rescue („Air Rescue 3“) längst zum gewohnten Bild. Durch die oftmals spektakulären Landungsmanöver der Piloten und den Einsatz der Crew-Mitglieder konnten schon viele Menschenleben gerettet werden.

Seit 2005 ist der am Flughafen Findel stationierte Rettungshelikopter als Einsatzmittel im regionalen Rettungsdienst integriert und fliegt jährlich über 1.000 grenzüberschreitende Einsätze in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Mitarbeitende der Kreisverwaltung zu Gast am Flughafen Findel

Passend zum 35. Geburtstag des Luxemburg Air Rescue (LAR) informierten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettungsdienstbehörde des Landkreises Trier-Saarburg auf Einladung des LAR am Flughafen Findel über deren wichtigen Beitrag in der grenzüberschreitenden Notfallrettung. Pia Schwalbach aus der Marketing-Abteilung und Crew-Mitglied Christian Spangenberg konnten bei einer Führung über das Flugfeld, durch den Hangar und die Verwaltungsgebäude viel Wissenswertes über die umfangreichen Aktivitäten des LAR vermitteln.

Am 18. April 1988 gegründet, verfügt die gemeinnützige Organisation mit ihren 190 Mitarbeitenden über fünf Hubschrauber und vier Ambulanzjets. Neben der Notfallrettung führt die LAR weltweit Patientenrückführungen und Intensivtransporte für die rund 180.000 Mitglieder in die Heimat durch.

Integrierte Leitstelle Trier kann den LAR alarmieren

Die Rettungsdienstbehörde der Kreisverwaltung ist zuständig für die Integrierte Leitstelle Trier (ILST), bei der alle Anrufe der Notfallnummer 112 im Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Trier eingehen. Die ILST ist die Erstalarmierungsstelle aller Feuerwehren und Rettungsdienste im Gebiet der Stadt Trier, des Landkreises Trier-Saarburg, des Eifelkreises Bitburg-Prüm, des Landkreises Bernkastel-Wittlich, des Landkreises Vulkaneifel und seit kurzem auch des Landkreises Birkenfeld.

Alleine im Jahr 2022 wurden 1.305 Einsätze des Luxemburg Air Rescue 3 durch die ILST angefordert.

Warnung für Ortslage Kordel: Trinkwasser muss abgekocht werden

11.05.2023

Die Verbandsgmeinde Trier-Land informiert:

Bei einer Beprobung des Trinkwassers im Ortsnetz Kordel wurde eine Verkeimung festgestellt. Auf Anordnung des Gesundheitsamtes muss das Trinkwasser vor Gebrauch bis auf weiteres abgekocht werden. Bei der Nutzung für den menschlichen Verzehr sollte dies für mindestens drei Minuten erfolgen. Betroffen ist ausschließlich das Trinkwassernetz der Ortslage Kordel.

Die Mitarbeiter des Wasserwerks Trier-Land arbeiten mit Hochdruck an der Beseitigung des Problems. Derzeit informierte die Feuerwehr die örtliche Bevölkerung mittels Lautsprecherdurchsagen,.

Sobald keine Bedenken mehr bestehen, wird eine Entwarnung gegeben.

Saar-Pedal geht in die nächste Runde

10.05.2023

40 Kilometer lange autofreie Strecke für Radfahrer:innen

Am übernächsten Sonntag (21. Mai) findet der beliebte autofreie Erlebnistag Saar-Pedal zum 28. Mal statt. Von 10 bis 18 Uhr sind die Straßen zwischen den Städten Konz und Merzig im Saarland für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt und es heißt wieder „freie Fahrt“ für Radler, Inlineskater und Wanderer.

Der offizielle Startschuss fällt zeitgleich um 10 Uhr im neugestalteten Maierspark in Konz und im Stadtpark in Merzig. Bis 18 Uhr können die Teilnehmenden dann die rund 40 Kilometer lange Strecke nutzen und dabei die Schönheiten des Saartals entdecken.

Wer nur in eine Richtung oder abschnittsweise fahren will, kann auf die Bahn umsteigen, die parallel zur Strecke verkehrt. Zwischen Trier und Saarbrücken werden Sonderzüge eingesetzt, die mit zusätzlichen Wagen für Fahrräder ausgestattet sind. Der Transport der Räder ist in diesen Zügen kostenlos.

Familienfreundliches Programm

In zwölf „Aktionszonen“ entlang der Strecke wird ein abwechslungsreiches und familienfreundliches Programm auf die Beine gestellt. Angefangen bei traditionellen regionalen Leckereien wie Spießbraten vom Holzgrill, über Kuchenbuffets, bis hin zu Bier-, Wein, Viez und Cocktailständen – gastronomisch bleiben bei Saar-Pedal kaum Wünsche offen.

Auch das bunte Rahmenprogramm mit Konzerten der heimischen Musikvereine, Live-Bands und DJ‘s gibt genügend Anlass, um unterwegs anzuhalten. Kindern wird in den Aktionszonen viel Spaß und reichlich Abwechslung unter anderem mit kreativen Spielaktionen, Hüpfburgen, Kindereisenbahn, Karussell, Bikeparcours und Mitmachzirkus geboten.

Umfangreiches Serviceangebot

Zum umfangreichen Serviceangebot gehört auch eine Pannenhilfe. Falls das Rad schlapp machen sollte, ist in Konz, Schoden, Serrig und Merzig für Hilfe gesorgt. Der Radverein „Frei Weg“ Serrig ist zusätzlich auch auf der Strecke zwischen Konz und Saarhölzbach unterwegs.

Für die Sicherung der Strecke arbeiten die Polizei, DRK, die Feuerwehren und das THW zusammen. Eingerichtet sind auch mehrere Unfallhilfestationen, die den ganzen Tag über besetzt sind.

Foto: Die Verantwortlichen stellten den autofreien Erlebnistag vor, der am übernächsten Sonntag auf dem Programm steht.

Vielfalt und Akzeptanz leben

10.05.2023

Regenbogenfahne soll vor der Kreisverwaltung wehen

Am 17. Mai 1990 strich die WHO Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Krankheiten und erst seit 2022 wird Transidentität nicht mehr als Störungsbild diagnostiziert. In Erinnerung daran findet jährlich am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) statt und setzt ein klares Zeichen gegen Queerfeindlichkeit. Weltweit demonstrieren Menschen gegen Diskriminierung und für Akzeptanz.

Das Recht jedes Menschen, ohne Diskriminierung selbstbestimmt zu leben, wird für queere Menschen täglich in Frage gestellt. Über 60 Länder weltweit verfolgen gleichgeschlechtliche Liebe. Transidenten und intergeschlechtlichen Menschen wird das Recht, ihr Geschlecht selbstbestimmt zu leben, oft mit Gewalt abgesprochen. Rechte für queere Menschen sind Menschenrechte und daher nicht verhandelbar!

Landrat Stefan Metzdorf und die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Trier-Saarburg, Angelika Mohr, werden gemeinsam mit dem Verein SCHMIT-Z (Queeres Zentrum Trier) die Regenbogenflagge am Gebäude der Kreisverwaltung hissen. Mit dieser Aktion setzt der Landkreis ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz.

Einladung an Bürger:innen

Alle interessierten Bürger:innen, die sich solidarisch zeigen möchten, sind eingeladen bei der Aktion am 17. Mai um 10 Uhr vor der Kreisverwaltung dabei zu sein.

Außerdem werden im Rahmen des Kulturprojektes „Operette für zwei schwule Tenöre“ mithilfe von Musik, Schauspiel und Gesang queere Themen sichtbar gemacht. Die Operette feiert am 13. Mai Premiere in der TUFA Trier und wird dort am 14., 17. und 19. Mai aufgeführt.

Tickets können über Ticket regional gekauft werden. Weitere Informationen zum IDAHOBIT in Trier finden sich auf www.idahobit-rlp.de

Umsetzung Radverkehrskonzept kann starten

02.05.2023

Ministerin übergibt Förderbescheid für Errichtung von Fahrradabstellanlagen und Reparaturstationen

Verkehrsministerin Daniela Schmitt hat Landrat Stefan Metzdorf (LK Trier-Saarburg) einen Förderbescheid in Höhe von rund 565.000 Euro aus dem Förderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) überreicht. Der Landkreis Trier-Saarburg wird die Fördermittel in die Errichtung von Fahrradabstellanlagen und Reparatursäulen im Gebiet des gesamten Landkreises investieren.

„Moderne und sichere Abstellanlagen für das Fahrrad sowie die Möglichkeit kleinere Reparaturen am Fahrrad auch unterwegs spontan selbst vornehmen zu können, erleichtern den Bürgerinnen und Bürgern den Umstieg auf das Fahrrad. Auch solche Maßnahmen helfen, neben dem Ausbau der Straßen und Wege, das Fahrrad zum festen Bestandteil der Alltagsmobilität werden zu lassen. Das gesamte Gebiet des Landkreises Trier-Saarburg wird flächendeckend mit einer Grundausstattung mit qualitativ hochwertigen Fahrradabstellanlagen sowie Reparatursäulen ausgestattet. Damit leistet der Landkreis Trier-Saarburg einen Beitrag zur Aufwertung der Radinfrastruktur im gesamten Landkreis. Dem Bundesverkehrsministerium danke ich für die starke Investition in den Ausbau der Radinfrastruktur von Rheinland-Pfalz“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt.

Im Rahmen des Radverkehrskonzepts des Landkreises Trier-Saarburg werden insgesamt 484 Anlehnbügel (2 Fahrradstellplätze pro Bügel) und damit 968 neue Fahrrad-Stellplätze sowie 30 Reparatursäulen flächendeckend über den gesamten Landkreis aufgestellt. Davon profitieren die sechs Verbandsgemeinden (VG), die VG Saarburg-Kell, die VG Hermeskeil, die VG Ruwer, die VG Konz, die VG Trier-Land und die VG Schweich an der Römischen Weinstraße. Die Standorte für die geplanten Abstellanlagen befinden sich überwiegend an Schul- und Sportstätten, Kindergärten, Gemeindehäusern und an Orten den Anschluss an den ÖPNV gewährleisten. Die Maßnahme trägt nachhaltig zur Verbesserung des Alltagsradverkehrs bei.

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Ich will es den Menschen leichter machen, sich für nachhaltige Verkehrsträger zu entscheiden. Mit dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ verbessert das BMDV die Bedingungen für Radfahrende in der Stadt und auf dem Land. Wir unterstützen die Länder und Kommunen etwa beim Neu-, Um- und Ausbau von Radwegen, Radwegebrücken, Radabstellanlagen und fahrradfreundlichen Kreuzungen ebenso wie bei der Instandsetzung vorhandener Radwege. Der Landkreis Trier-Saarburg stattet seine Kommunen flächendeckend mit modernen Radabstellanlagen aus. An wichtigen Stellen werden Reparaturstationen das Angebot ergänzen. Das ist ein gutes Angebot an die Menschen für mehr klimafreundliche Mobilität.“

Der Bund stellt im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ für Investitionen in den Ländern und Kommunen seit dem Jahr 2020 Finanzhilfen zur Verfügung. Damit unterstützt der Bund die Länder bei dem Aufbau eines sicheren, in lückenlosen Netzen geplanten und mit geringen Verlustzeiten nutzbaren Radverkehrssystems. Allein im Bundeshaushalt 2023 sind rund 1,1 Milliarden Euro bis Ende 2028 eingeplant.  Davon stehen rund 54 Millionen Euro für Rheinland-Pfalz zur Verfügung.