Die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft im Kreis stärken

Landrat Stefan Metzdorf besuchte regionale Unternehmen im Hochwald

12.11.2024

Regelmäßige Unternehmensbesuche sind fester Bestandteil des Terminkalenders von Landrat Stefan Metzdorf. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Trier-Saarburg und weiteren Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft war er nun bei zwei Unternehmen in der Hochwaldregion zu Gast: dem Recycling-Betrieb Eu-Rec in Hermeskeil und der Maschinenfabrik Komage Gellner in Kell am See.

Im Gespräch mit den Geschäftsführungen beider Unternehmen konnte sich der Landrat umfassend über die Leistungen und Herausforderungen der regionalen Wirtschaft informieren. Im Austausch wurden unter anderem die Themen Bürokratie, Preissteigerungen und der Fachkräftemangel vertieft besprochen. Bei einem Rundgang durch die Produktionsstätten konnten die Gäste sich zudem ein Bild von der Arbeit vor Ort machen. „Diese Firmen tragen maßgeblich zur Wertschöpfung in unserer Region bei“, so der Landrat. „Wir wollen uns weiterhin dafür einsetzen, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft im Landkreis zu stärken und ein attraktives Umfeld für Unternehmen zu schaffen.“ Die Besuche bei Eu-Rec und Komage Gellner unterstrichen dabei das Ziel, mit den Betrieben im Kreis eng im Dialog zu bleiben.

Die Eu-Rec GmbH mit rund 30 Mitarbeitenden spezialisiert sich auf Logistik, Entsorgung und Recycling. Seit einem Jahr hat die Firma ihren Hauptsitz im Landkreis Trier-Saarburg, nachdem sie 2020 die Produktion von Trier nach Hermeskeil verlegt hat. Dieses Jahr hat das Unternehmen eine Förderung von 914.000 Euro aus dem Landesprogramm „Stärkung strukturschwacher Regionen“ erhalten. Mit der Investition will die Firma die Betriebsstätte in Hermeskeil durch eine weitere Recyclinganlage sowie eine neue Presse erweitern. Jährlich spart das Unternehmen circa 1.400 Tonnen CO2 durch Recycling ein und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Die Komage Gellner Maschinenfabrik produziert seit über 110 Jahren maßgeschneiderte Pulverpressen, die zum Beispiel in der Automobil- oder Pharmaindustrie eingesetzt werden. Die Firma wurde in Berlin gegründet und erhielt ihren Namen „Komage“ durch die Anfangsbuchstaben von „Komprimier Maschinen Gesellschaft“. 1938 ist die Firma nach Kell am See umgezogen, wo sie nun in vierter Generation von Margit Gellner-May geführt wird.

Foto: Unternehmensbesuche im Hochwald: Der Landrat besuchte zusammen mit den Vertretern der Wirtshaftsförderungsgesellschaft des Kreises das Unternehmen Eu-Rec in Hermeskeil (Foto oben) und die Komage Gellner Maschinenfabrik in Kell am See.

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