Acht echte Erstwahlprofis aus dem Kreis

31.01.2024

Den Wahltag Schritt für Schritt erleben / Projekt mit der Fachstelle Jugendpolitik

Wie funktioniert die Bundestagswahl? Was passiert in einem Wahllokal? Wie wird ein Wahlergebnis festgestellt? – ganz interaktiv konnten acht junge Erwachsene aus dem Kreis den Wahltag Schritt für Schritt kennenlernen. Möglich gemacht hat das das Projekt „Erstwahlprofis“ aus Hamburg – eine Initiative von Haus Rissen -, das durch die Fachstelle Jugendpolitik am vergangenen Wochenende in die Jugendbildungswerkstatt nach Kell am See gebracht werden konnte.

In dem zweitägigen Seminar wurden zunächst die Grundlagen des deutschen Wahlsystems und der demokratischen Ordnung gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Welche Herausforderung an einem Wahltag auftauchen können, haben die Teilnehmenden in dem anschließenden Rollenspiel erfahren.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Bei einem Kochduell am Abend konnten sich die Erstwähler:innen in gemütlicher Runde austauschen.

Junge Menschen wollen Wahlhelfer:in werden

Fünf der Teilnehmenden haben im Anschluss entschieden, sich bei der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar als Wahlhelfer:in zu beteiligen. Sie werden in Wahlbüros im Kreis eingesetzt.

„Wir freuen uns sehr, dass alle engagiert mitgearbeitet und mitgedacht haben. Dass einige das Gelernte gleich als Wahlhelfer:in umsetzen wollen, ist ein echter Erfolg“, so Julia Herrig von der Fachstelle Jugendpolitik.

Für das Seminar durchführen zu können, hatten sich Jule Fuchs und Jonas Schieben in Hamburg als ehrenamtliche Trainer:innen der Fachstelle Jugendarbeit und Jugendpolitik für das Erstwahlprofi-Projekt ausbilden lassen. „Danke an alle Beteiligten für die tolle Umsetzung trotz der verkürzten Vorbereitungsphase“, lobte Julia Herrig. Gefördert wurde das Projekt von der Sparkassenstiftung.

Anmeldungen für das neue Schuljahr

31.01.2024

Termine der weiterführenden Schulen in Trägerschaft des Kreises in den kommenden Wochen

Das neue Schuljahr 2025/2026 kündigt sich an. In den kommenden Wochen laufen die Anmeldungen für die neuen Schülerinnen und Schüler. Hier eine Übersicht der Termine der Realschulen plus, Gymnasien, der IGS Hermeskeil und der Berufsbildenden Schulen in Trägerschaft des Landkreises. Ausführliche Informationen sowie die Anmeldeformulare finden sich auf der Homepage der jeweiligen Bildungseinrichtung.

An der Realschule plus und Fachoberschule Konz läuft die Anmeldung für die 5. Klassen vom 3. bis 14. Februar nach Terminvergabe. Informationen gibt es auf der Homepage unter www.rsplus-konz.de oder telefonisch unter 06501 – 947011. Die Anmeldung für die 11. Jahrgangsstufe (Fachoberschule Informatik) ist vom 3. bis 14. Februar möglich. Es werden auch Beratungsgespräche angeboten. Nähere Infos finden sich auf der Homepage, per E-Mail unter s_huebsch [at] rsp-konz [dot] de oder telefonisch unter 06501 – 947029.

Die Anmeldungen zur Klasse 5 an der Realschule plus Saarburg finden in persönlichen Gesprächen im Zeitraum vom 5. bis 26. Februar statt. Einen Anmeldetermin können Eltern, die ihr Kind anmelden möchten, online unter dem Link
https://quaestio24.de/p/rs-plus-
saarburg/selection/anmeldue0252026 buchen. Alle nötigen Informationen finden sich auf der Homepage der Schule unter www.rs-plus-
saarburg.de

An der Grund- und Realschule plus Waldrach (Ruwertalschule) können Anmeldetermine ab sofort über das Kontaktformular auf der Homepage oder telefonisch (06500 426) vereinbart werden. Weitere Informationen gibt es unter www.ruwertalschule.de

An der Realschule plus Kell am See können die Termine zur Anmeldung ab sofort über ein Online-Buchungssystem unter www.schule-kell.de oder auch telefonisch für den Anmeldezeitraum vereinbart werden. Der Zeitraum läuft vom 3. bis 27. Februar, jeweils Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16 Uhr und Freitag von 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten besteht zudem die Möglichkeit, individuelle Termine telefonisch unter 06589 330 oder per Mail unter sekretariat [at] schule-kell [dot] de zu vereinbaren. Weitere Informationen finden sich unter www.schule-kell.de

Die Anmeldung an der IGS Hermeskeil kann in diesem Jahr auf verschiedenen Wegen erfolgen. Eine Anmeldung ist direkt online über das Eingabeformular auf der Homepage (www.igshk.de) möglich. Zudem ist dort auch ein Anmeldeantrag zum Download bereitgestellt, der bis zum 5. Februar bei der Schule eingegangen sein muss. Eine persönliche Anmeldung ist zwischen dem 31. Januar und 3. Februar möglich. Die genauen Zeiten finden sich ebenfalls im Internet.

Am Stefan-Andres-Gymnasium in der Stadt Schweich finden Anmeldegespräche für die gemeinsame Orientierungsstufe mit der Realschule plus vom 3. bis 26. Februar statt. Im Vorfeld sind die Termine für die Aufnahmegespräche über die Verwaltung (Tel. 06502 9978620) zu vereinbaren. Auf der Homepage (www.sag-schweich.de) finden sich weitere Informationen.

An der Realschule plus Schweich mit Fachoberschule in den beiden Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung sowie Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Gesundheit können sich Interessierte vom 1. bis 28. Februar für die Fachoberschule anmelden. Die Anmeldung kann per E-Mail (sekretariat [at] saz-schweich [dot] de) oder auf dem Postweg erfolgen. Eine persönliche Anmeldung ist nur nach vorheriger Terminvergabe und am Tag der offenen Tür am 8. Februar möglich. Weitere Informationen sowie den Aufnahmeantrag gibt es im Internet unter www.saz-schweich.de, Tel. 06502 92540.

Das Gymnasium Hermeskeil nimmt die Anmeldungen für die neuen 5. Klassen vom 3. bis 21. Februar entgegen. Die Anmeldeformulare und weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.gymherm.de. Eine persönliche Beratung ist möglich, dafür wird um eine individuelle Terminvereinbarung unter Tel. 06503 952000 oder per Mail sek [at] gymherm [dot] de gebeten.

Am Gymnasium Konz sind die Anmeldungen nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter 06501 9470-30 für die Klassenstufe 5 vom 3. bis 21. Februar möglich. Nähere Informationen gibt es telefonisch bzw. unter www.gymnasium-konz.de. Für die Anmeldung zur Oberstufe ist vorab eine Beratung durch den MSS-Leiter notwendig; Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 06501 9470-30.

Das Gymnasium Saarburg nimmt die Anmeldungen der Schülerinnen und Schüler für die neuen 5. Klassen bis zum 22. Februar entgegen. Informationen und das entsprechende Anmeldeformular gibt es auf der Internetseite www.gymnasium-saarburg.de. Die Schule ist telefonisch unter 06581 9173-0 oder per E-Mail an sekretariat [at] gymsab [dot] de erreichbar.

Die Berufsbildende Schule in Saarburg nimmt die Anmeldungen für alle Bildungsgänge vom 27. Januar bis zum 1. März und für die Fachschule für Altenpflegehilfe und die Pflegeschule bis zum 30. April von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr entgegen. Infos und Anmeldeformulare unter www.bbs-saarburg.de, Tel. 06581 914050, E-Mail: sekretariat [at] bbs-saarburg [dot] de

Die Berufsbildende Schule Hermeskeil nimmt die Anmeldungen für alle Bildungsgänge vom 1. Februar bis zum 1. März und speziell für die Fachschule für Altenpflegehilfe und die Pflegeschule bis zum 30. April von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr entgegen. Sofern freie Schulplätze vorhanden sind, können auch Anmeldungen, die nach dem 1. März erfolgen, berücksichtigt werden. Informationen und Anmeldeformulare finden sich im Internet unter www.bbs-saarburg.de, Tel. 06503 980651, E-Mail: sekretariat [at] bbs-hermeskeil [dot] de

Das Balthasar-Neumann-Technikum Trier mit dem Technischen Gymnasium (Oberstufe) und der Fachschule für Technik bietet Anmeldemöglichkeiten zu den folgenden Bürozeiten an: montags bis donnerstags 8 Uhr bis 16 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr. Anmeldeformulare und Informationen finden sich im Internet unter www.bnt-trier.com. Die Anmeldung ist auch online möglich. Allgemeine Fragen werden telefonisch (0651 918000) oder per Mail (buero [at] bnt-trier [dot] com) beantwortet.

Zehn Personen im Rennen um das Direktmandat beider Bundestagswahl 2025

31.01.2024

Wahlausschuss tagte in der vergangenen Woche / Hinweise zur Briefwahl

In gut drei Wochen findet die auf den 23. Februar vorverlegte Bundestagswahl 2025 statt. Um die Erststimmen im Wahlkreis 202, den erneut die Stadt Trier mit dem umliegenden Landkreis Trier-Saarburg bildet, bewerben sich zehn Kandidatinnen und Kandidaten.

Wahlleiter ist der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe und auch die Kreiswahlleitung liegt bei der Stadt Trier. Am vergangenen Freitag tagte der Kreiswahlausschuss in öffentlicher Sitzung und hat folgende Personen als Kanditatinnen und Kandidaten für das Direktmandat zugelassen:

  • Verena Hubertz (SPD)
  • Dominik Sienkiewicz (CDU)
  • Corinna Rüffer (Bündnis 90/Die Grünen)
  • Gerd Benzmüller (FDP)
  • Marcel Philipps (AfD)
  • Niels Alfred Hubert Becker (Freie Wähler)
  • Lin Lindner (Die Linke)
  • Loreen Reemen (Volt)
  • Matthias Reimann (ÖDP)
  • Leo Miguez (BSW)

Vor der öffentlichen Sitzung des Kreiswahlausschusses war im Bereich Wahlen im städtischen Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Wahlen geprüft worden, ob die eingereichten Vorschläge den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Wahlbenachrichtigungen werden bereits zugestellt

Seit dem Ende der vergangenen Woche werden im Wahlkreis die Wahlbenachrichtigungen bereits verschickt. Damit ist es den Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich möglich, die Briefwahlunterlagen zu beantragen und diese per Post nach Hause senden zu lassen.
Es wird aber damit gerechnet, dass ab dem 10. Februar die ersten Wahlscheine bei den Briefwählerinnen und Briefwählern ankommen. Derzeit ist noch keine Zusendung dieser Unterlagen möglich, weil die Stimmzettel noch nicht fertig gedruckt sind beziehungsweise noch nicht in den Verbandsgemeinden vorliegen.

Wer trotz frühzeitigem Antrag bis zu diesem Datum noch keine Unterlagen erhalten hat, kann sich mit der zuständigen Verbandsgemeinde in Verbindung setzen.

Hinsichtlich der genauen Abläufe und Vorgaben der Wahlbehörde vor Ort, haben die zuständigen Verbandsgemeinden im Landkreis Trier-Saarburg Hinweise sowie Informationen in den jeweiligen Amts- und Mitteilungsblättern oder den Internetseiten zusammengestellt.

Kreisausschuss: Erste Sitzung des Jahres

30.01.2024

n der ersten Sitzung des Kreisausschusses Trier-Saarburg im neuen Jahr standen vielfältige Themen auf der Tagesordnung.

Neue Medientechnik

In der Sporthalle des Gymnasiums Hermeskeil soll moderne Medientechnik bestehend aus Projektor und Leinwand, Beschallungsanlage sowie zugehöriger Steuerung, installiert werden. Der Kreisausschuss hat eine Firma beauftragt, welche die benötigte Medientechnik liefern und einbauen soll. Die Kosten belaufen sich auf rund 63.000 Euro.

Hochwasserpartnerschaft

Die Landkreise und Verbandsgemeinden entlang der Salm haben einen gemeinsamen Aktionsplan geschlossen, um sich auf künftige Hochwasserereignisse vorzubereiten. Geplant ist, dass der Landkreis Bernkastel-Wittlich die Projektträgerschaft in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Wittlich-Land übernimmt. Die Kosten für die Erstellung des Planes sollen zu 90 Prozent durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert werden. Auch der Landkreis Trier-Saarburg soll sich anschließen: Der Kreisausschuss empfiehlt dem Kreistag der „Kooperationsvereinbarung Salm“ zuzustimmen.

Resolution der Freien Wähler

Die Freie Wähler-Fraktion hat eine Resolution vorgelegt, welche die bereits von zahlreichen Kommunen eingereichten Klagen gegen die aktuellen Regelungen des kommunalen Finanzausgleichs unterstützt. Der Kreisausschuss schloss sich dieser Resolution mehrheitlich an. Im Kreistag wird weiter über die Resolution beraten werden.

Anträge der Fraktionen

Auf Antrag der CDU-Fraktion wurde der Kreisausschuss von der Wirtschaftsförderung Trier-Saarburg über den aktuellen Sachstand zum Projekt „Gewerbegebiet Mehringer Höhe“ informiert. Zudem wurde auf Antrag der Freien Wähler-Fraktion über die Auflösung der Initiative Region Trier (IRT) aufgeklärt.

Notarztversorgung in Hermeskeil dauerhaft gesichert

29.01.2024

Nach den Umstrukturierungen im St. Josef-Krankenhaus Hermeskeil im vergangenen Jahr kann die Notarztversorgung in der Region Hermeskeil auch zukünftig sichergestellt werden. In den Verhandlungen konnten sich die Verbände der Kostenträger mit der Marienhaus-Gruppe als Träger des Krankenhauses auf eine nachhaltige Lösung einigen. Landrat Stefan Metzdorf begrüßt die Einigung: „Wir freuen uns, dass es uns gemeinsam mit allen Beteiligten gelungen ist, eine Lösung für die Notarztversorgung in Hermeskeil zu finden. Es war uns wichtig, weiterhin eine lückenlose und verlässliche rettungsdienstliche Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.“

Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg als zuständige Behörde für den Rettungsdienst hat in einer vermittelnden Rolle zur Verständigung der Verhandlungspartner beitragen können. Hierzu wurde unter Beteiligung des Ministeriums des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, den Kostenträgern und der Marienhaus-Gruppe ein erster Gesprächsrahmen geschaffen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Notarztversorgung in Hermeskeil dauerhaft gesichert werden muss. Vor diesem Hintergrund zeigten sich in den darauffolgenden Verhandlungen beide Seiten kompromissbereit.

Zusätzlicher Rettungswagen bereits im Einsatz

Zur Optimierung der Notfallversorgung in der Region Hermeskeil ist bereits seit Oktober 2024 ein zusätzlicher Rettungswagen (RTW) in der Region Hermeskeil eingesetzt. Das Fahrzeug ist von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr im Einsatz. Hintergrund für diesen Schritt der Kreisverwaltung als zuständige Behörde für den Rettungsdienst waren ebenfalls die Umstrukturierungen im St. Josef-Krankenhaus Hermeskeil. Diese führen zu verlängerten Fahrzeiten beim Transport von Patientinnen und Patienten ins nächstgelegene Krankenhaus. Durch das zusätzliche Fahrzeug kann eine dauerhafte Einsatzbereitschaft in der Region bei Notfällen gewährleistet werden.

Insgesamt stehen in der Region Hermeskeil neben dem 24/7 zur Verfügung stehenden Notarzteinsatzfahrzeug zwei Rettungswagen und zwei Krankentransportwagen zur Verfügung. Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg wird weiterhin die Sicherstellung der Versorgung in der Region im Blick halten und bei Bedarf auf strukturelle Veränderungen reagieren.

Ferienprogramm für echte Superheld:innen

28.01.2025

Zehn Standorte im Kreis / Anmeldung ab dem 13. Februar möglich

Mit Spiel und Spaß in die Sommerferien starten: Unter dem Motto „Superheld:innen-Akademie“ veranstaltet das Team des Jugendamtes Trier-Saarburg auch in diesem Jahr ihr beliebtes Ferienprogramm in den ersten beiden Wochen der Sommerferien vom 7 bis 18. Juli.

Gemeinsam werden die Kinder auf einer spannenden und abwechslungsreichen Abenteuerreise spielerisch ihre eigenen „Superkräfte“ entdecken und entwickeln. Durch coole Aktionen und Herausforderungen schlüpfen sie in die Rolle echter „Superheld:innen“ – sei es beim gemeinsamen Lösen kniffliger Situationen oder beim Ausprobieren echter „Held:innentaten“. Dabei steht nicht nur der Spaß im Vordergrund, sondern auch das Gefühl, etwas bewirken zu können und Verantwortung zu übernehmen – für sich und andere.

Das Ferienprogramm wird montags bis freitags von jeweils 8 bis 16:30 Uhr angeboten. Gemeinsam mit ehrenamtlichen Betreuungskräften und verschiedenen regionalen Kooperationspartner:innen wird an zehn Standorten im Landkreis Trier-Saarburg das abwechslungsreiche Programm ermöglicht. Dort können jeweils maximal 30 Kinder teilnehmen. Die Standorte dieses Jahr sind in: Föhren, Gutweiler, Hermeskeil, Konz-Könen, Longuich, Oberemmel, Saarburg, Schoden, Waldweiler, Zemmer-Rodt.

Angesprochen sind ausschließlich Kinder aus dem Kreis Trier-Saarburg zwischen 8 und 12 Jahren. Wenn ein älteres Geschwisterkind teilnimmt, darf das jüngere Kind bereits mit 7,5 Jahren dabei sein, muss also vor dem 1. März 2018 geboren sein.

Anmeldung nur für beide Wochen möglich

Am 13. Februar ab 13 Uhr wird die Online-Anmeldung freigeschaltet. Der Link wird auf der Internetseite der Kreisverwaltung unter www.trier-saarburg.de und der Homepage der Kreisjugendpflege unter www.jugendbildungswerkstatt.de veröffentlicht.

Die Kinder können nur für beide Wochen angemeldet werden. Der Teilnahmebeitrag liegt bei 150 Euro für ein Kind. Sind zwei oder mehr Kinder einer Familie bei dem Ferienprogramm dabei, liegt der Beitrag bei insgesamt 190 Euro. Es besteht kein Anspruch auf einen Platz.

Eigene Verpflegung muss mitgebracht werden

Die Kinder müssen Getränke und Essen an den Programmtagen selber mitbringen. Zudem müssen sie selbstständig zu den Standorten kommen oder gebracht werden.

Weitere Informationen gibt die Kreisjugendpflege Trier-Saarburg unter der Telefonnummer 0651-715-400 oder auch per Mail an jugendpflege [at] trier-saarburg [dot] de

Foto: Am Standort in Saarburg haben die Kinder im letzten Jahr einen Rettungswagen kennengelernt.

Wie Integration durch Arbeit gelingen kann

Teilnehmende von Beschäftigungsinitiative beseitigen Flutschäden in Wiltingen
Projekt vom Jobcenter Trier-Saarburg gefördert

21.01.2025

Menschen, die Bürgergeld beziehen, in Arbeit bringen und gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag für die Gesellschaft leisten – das ist das Ziel der Beschäftigungsperspektive Saar-Mosel. Das vom Jobcenter des Kreises Trier-Saarburg geförderte und vom gemeinnützigen Verein Palais Trier umgesetzte Arbeitsmarkt-Projekt ist im September vergangenen Jahres in Wiltingen an den Start gegangen. Dort säubern die Teilnehmenden das vom Pfingsthochwasser beschädigte und verschmutzte Saarufer. Viele von ihnen sind Geflüchtete – damit ist die Beschäftigungsperspektive Saar-Mosel nicht nur ein gelungenes Arbeits- sondern auch ein Integrationsprojekt.

Dreimal wöchentlich räumen die insgesamt 15 aktiven Teilnehmenden am Saarufer in Wiltingen mit ihren beiden fachlichen Anleitern auf. Für diese Arbeit erhalten sie zusätzlich zum Bürgergeld drei Euro pro Stunde. Zudem besuchen sie jeden Freitag einen Sprachkurs in Trier, der ihnen hilft, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Die Zusammensetzung der Gruppe – bestehend aus Geflüchteten aus Syrien, der Ukraine und Afghanistan sowie Migranten aus Osteuropa und auch deutschen Teilnehmenden – hat bereits zu ersten Freundschaften geführt, was den Spracherwerb zusätzlich fördert.

Die Initiative bietet den Teilnehmenden damit nicht nur einen strukturierten Tagesablauf, sondern vermittelt auch das Gefühl in einem Team einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Das vorrangige Ziel dabei ist stets die Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Positive Effekte für das Dorf

Gleichzeitig profitiert die Dorfgemeinschaft vom Projekt. „Das Pfingsthochwasser hat unseren Ort hart getroffen“, erklärt Reinhard Orth, Bürgermeister von Wiltingen. „Die Reinigung des Saarufers ist sowohl für unsere Bürgerinnen und Bürger als auch für den Tourismus von großer Bedeutung. Dass die Teilnehmenden der Beschäftigungsperspektive hier so engagiert mit anpacken ist für uns ein echtes Geschenk.“ Auch die zunächst skeptische Einstellung der Bürgerinnen und Bürger Wiltingens gegenüber der Gruppe habe sich geändert. Heute sei es zur Normalität geworden, dass man sich beim Bäcker treffe und unterhalte – trotz möglicher Sprachbarrieren.

Die Verantwortlichen des Projekts zeigen sich ebenso zufrieden. „Alle Teilnehmerplätze sind vergeben und wir sind überrascht von der Zuverlässigkeit und der Bereitschaft zum Anpacken“, so Rüdiger Schneider, Geschäftsführer des Jobcenters Trier-Saarburg. „Die Beschäftigungsperspektive Saar-Mosel ist zunächst für ein Jahr ausgelegt und wird auch auf weitere Einsatzfelder außerhalb des Wiltinger Saarbogens im gesamten Kreisgebiet ausgeweitet. Sofern die neue Bundesregierung das Jobcenter mit ausreichenden Finanzmitteln ausstattet, werden wir das Projekt in jedem Falle fortsetzen.“ Bis dahin dürften auch schon einige der derzeitigen Teilnehmer in eine reguläre Beschäftigung integriert worden sein.

Die Verantwortlichen der Beschäftigungsperspektive Saar-Mosel präsentierten zusammen mit den Teilnehmenden das Projekt vor Ort. Foto: Martina Rona

Rituale und Strukturen in der Kinder- und Jugendarbeit

Seminar für Ehrenamtliche

20.01.2025

Rituale und Strukturen helfen uns im Alltag – sie geben Halt, stiften Identität und können ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln. Wie können wir sie in der Kinder- und Jugendarbeit nutzen und welche Rituale können wir in unterschiedlichen Zusammenhängen einsetzen? Mit diesen Fragestellungen setzt sich das Seminar „Rituale und Strukturen in der Kinder- und Jugendarbeit“ der Kreisjugendpflege Trier-Saarburg am 1. Februar auseinander. Es findet von 9.30 bis 16.30 Uhr in der Jugendbildungswerkstatt Kell am See statt.

Das Seminar vermittelt praktische Einsatzmöglichkeiten von Ritualen und lässt außerdem genügend Zeit zum Ausprobieren und für den Austausch.

Die Veranstaltung kann für die Verlängerung der Jugendleitercard (Juleica) genutzt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die verbindliche Anmeldung erfolgt an jugendpflege [at] trier-saarburg [dot] de

Interessierte werden gebeten bei der Anmeldung das gewünschte Seminar, ihren Namen, die Telefonnummer und die Organisation, bei der sie ehrenamtlich tätig sind, anzugeben.

Briefwahlunterlagen können erst Anfang Februar verschickt werden

16.01.2025

Verkürzter Rücksendezeitraum / Wahlausschuss tagt am 24. Januar

Am 23. Februar ist Bundestagswahl: Die Stadt Trier bildet zusammen mit dem Landkreis Trier-Saarburg den Wahlkreis 202. Wahlleiter ist diesmal der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe und auch die Kreiswahlleitung liegt bei der Stadt Trier. Die Vorbereitungen gehen langsam in die heiße Phase: Am Freitag, 24. Januar, beginnt der postalische Versand der Wahlbenachrichtigungen.

Damit ist es den Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich möglich, die Briefwahlunterlagen zu beantragen und diese per Post nach Hause senden zu lassen.

Es wird damit gerechnet, dass erst ab dem 10. Februar die ersten Wahlscheine bei den Briefwählerinnen und Briefwählern ankommen. Derzeit ist noch keine Zusendung dieser Unterlagen möglich, weil die Stimmzettel noch nicht gedruckt sind. Wer trotz frühzeitigem Antrag bis zu diesem Datum noch keine Unterlagen erhalten hat, kann sich mit der zuständigen Verbandsgemeinde in Verbindung setzen.

Hintergrund ist, dass die Kreiswahlvorschläge noch bis kommenden Montag, 20. Januar, 18 Uhr, eingereicht werden können. Dabei geht es um die Kandidatinnen und Kandidaten, denen die Wahlberechtigten ihre Erststimme geben können. Nach dem Ablauf dieser Frist wird geprüft, ob die eingereichten Vorschläge den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Über die endgültige Zulassung der Bewerberinnen und Bewerber entscheidet dann der Wahlausschuss in einer öffentlichen Sitzung am Freitag, 24. Januar, 14 Uhr, Großer Rathaussaal, im Trierer Rathaus am Augustinerhof. Erst danach kann der Druck der Stimmzettel für die rund 190.000 Wahlberechtigten (ca. 114.000 im Landkreis und ca. 76.000 in der Stadt Trier) für den gesamten Wahlkreis 202 in Auftrag gegeben werden.

Hinsichtlich der genauen Abläufe und Vorgaben der Wahlbehörde vor Ort, haben die zuständigen Verbandsgemeinden Hinweise sowie Informationen in den jeweiligen Amts- und Mitteilungsblättern oder den Internetseiten zusammengestellt.

Abschnitt der B51 zwischen Trier und Bitburg am Sonntag gesperrt

Aufgrund von Forstarbeiten muss ein Abschnitt der Bundesstraße 51 zwischen Trier und Bitburg auf der Höhe Heinzhof am kommenden Sonntag (19. Januar) voll gesperrt werden. Die Sperrung wird von 7:30 bis 18 Uhr eingerichtet. Eine Umleitung Richtung Trier wird über die Kreisstraße 1 und die Landesstraße 42 ausgeschildert. Richtung Bitburg können die Fahrzeuge über die L42 und die K9 ausweichen.