Briefwahlunterlagen können erst Anfang Februar verschickt werden

16.01.2025

Verkürzter Rücksendezeitraum / Wahlausschuss tagt am 24. Januar

Am 23. Februar ist Bundestagswahl: Die Stadt Trier bildet zusammen mit dem Landkreis Trier-Saarburg den Wahlkreis 202. Wahlleiter ist diesmal der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe und auch die Kreiswahlleitung liegt bei der Stadt Trier. Die Vorbereitungen gehen langsam in die heiße Phase: Am Freitag, 24. Januar, beginnt der postalische Versand der Wahlbenachrichtigungen.

Damit ist es den Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich möglich, die Briefwahlunterlagen zu beantragen und diese per Post nach Hause senden zu lassen.

Es wird damit gerechnet, dass erst ab dem 10. Februar die ersten Wahlscheine bei den Briefwählerinnen und Briefwählern ankommen. Derzeit ist noch keine Zusendung dieser Unterlagen möglich, weil die Stimmzettel noch nicht gedruckt sind. Wer trotz frühzeitigem Antrag bis zu diesem Datum noch keine Unterlagen erhalten hat, kann sich mit der zuständigen Verbandsgemeinde in Verbindung setzen.

Hintergrund ist, dass die Kreiswahlvorschläge noch bis kommenden Montag, 20. Januar, 18 Uhr, eingereicht werden können. Dabei geht es um die Kandidatinnen und Kandidaten, denen die Wahlberechtigten ihre Erststimme geben können. Nach dem Ablauf dieser Frist wird geprüft, ob die eingereichten Vorschläge den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Über die endgültige Zulassung der Bewerberinnen und Bewerber entscheidet dann der Wahlausschuss in einer öffentlichen Sitzung am Freitag, 24. Januar, 14 Uhr, Großer Rathaussaal, im Trierer Rathaus am Augustinerhof. Erst danach kann der Druck der Stimmzettel für die rund 190.000 Wahlberechtigten (ca. 114.000 im Landkreis und ca. 76.000 in der Stadt Trier) für den gesamten Wahlkreis 202 in Auftrag gegeben werden.

Hinsichtlich der genauen Abläufe und Vorgaben der Wahlbehörde vor Ort, haben die zuständigen Verbandsgemeinden Hinweise sowie Informationen in den jeweiligen Amts- und Mitteilungsblättern oder den Internetseiten zusammengestellt.

Briefwahlunterlagen können erst Anfang Februar verschickt werden