12.02.2025
Arbeitsgruppe Leitstelle traf sich in Trier
Am gestrigen Tag des europäischen Notrufs (11.2.) trafen sich Vertreter verschiedener Leitstellen aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg sowie des rheinland-pfälzischen Innenministeriums und des Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz in der Integrierten Leitstelle Trier zum Austausch. Diese Arbeitsgruppe der Großregion bespricht regelmäßig Neuerungen und Ideen aus den Themenbereichen Bevölkerungsschutz, Feuerwehr und Rettungsdienst.
In der Sitzung wurde die Integrierte Leitstelle Trier und deren Arbeitsweise vorgestellt. Im Mittelpunkt stand zudem eine verbesserte Software, die noch in diesem Jahr allen Leitstellen zur Verfügung gestellt werden soll. Damit werden Notrufdialoge, Nachforderungen und vieles mehr in die jeweiligen Sprachen übersetzt, was zu einer deutlichen Verbesserung der Zusammenarbeit führen wird.
Teil der Arbeitsgruppe sind neben der Integrierten Leitstelle Trier, auch die Leitstellen Landau, Metz, Luxemburg, Saarbrücken, Nancy und Arlon. Ein Schwerpunktthema in diesem Jahr wird die grenzüberschreitende Warnung der Bevölkerung. Um die benachbarten Bereiche und deren Arbeitsweise kennenzulernen wechseln die Tagungsorte regelmäßig. Das nächste Treffen ist bereits in der Leitstelle des Saarlandes geplant.