Ohne Frauen keine Demokratie

08.03.2025

Einladung zur Vernissage am 15. März / Meilensteine der Gleichstellungsbewegung werden gezeigt

2018 blickte die Ausstellung „100 Jahre Frauenwahlrecht“ auf ausgewählte Meilensteine der Gleichstellungsbewegung. Diese wurde sehr positiv wahrgenommen und bundesweit gezeigt. Das Thema bleibt aber auch heute aktuell. Um den Blick nun sieben Jahre später in die Zukunft zu lenken, wurde das Konzept weiterentwickelt und ergänzt.

Am 15. März wird die erweiterte Ausstellung „Ohne Frauen keine Demokratie“ im Konzer-Doktor-Bürgersaal (Wiltinger Straße 10-12, Konz) mit einer Vernissage feierlich eröffnet. Los geht es um 17 Uhr. Alle Interessierten sind eingeladen.

Die Ausstellung zeigt historische Momente und politische Repräsentantinnen, die für wichtige Schritte bei der Gleichberechtigung von Frauen stehen.
Federführend wurde die ursprüngliche Wanderausstellung von der ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Trier-Saarburg, Anne Hennen, und der Gleichstellungsbeauftragten der VG Ruwer, Claudia Seeling, konzipiert und erstellt. Beide haben nun auch bei der Erweiterung mitgewirkt.

Große Unterstützung

Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Angelika Mohr unterstützt das aktuelle Projekt ebenso wie Cornelia Fuchs von der Fachstelle Gewaltprävention und Mädchenarbeit – Jugendnetzwerk Konz e.V. (Junetko) und Dominik Schnith, Projektkoordinator „Koordinierungs- und Fachstelle“ Partnerschaft für Demokratie in der VG Konz.

Begleitender Vortrag

Begleitet wird die Vernissage mit dem Vortrag „Die Hälfte der Macht – oder halb so mächtig? Frauen in der deutschen Politik“ von Professorin Claudia Ritzi. Für einen festlichen Rahmen sorgt ein Ensemble der Kreismusikschule. Der Eintritt ist frei.

Gefördert wurde das Projekt durch die Partnerschaft für Demokratie in der Verbandsgemeinde Konz im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Ohne Frauen keine Demokratie