Neue Methode im Straßenausbau

05.11.2025

Kreisbeigeordneter Martin Alten besucht Baustelle bei Paschel

Seit September wird die Fahrbahndecke der Kreisstraße 47 bei Paschel erneuert. Der rund 1,5 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen der Einmündung zur Kreisstraße 45 und der Ortsgemeinde Paschel ist derzeit voll gesperrt. Die Arbeiten werden mit einem neuen Verfahren – dem sogenannten Kaltrecycling – durchgeführt. Vertreter des Landesbetriebs Mobilität haben diese Methode nun vor Ort dem Ersten Kreisbeigeordneten Martin Alten sowie weiteren Vertretern der Kreisverwaltung vorgestellt.

Grob zusammengefasst wird bei diesem Bauverfahren der vorhandene Straßenaufbau vor Ort gefräst, aufgenommen, mit Bindemitteln gemischt und direkt wieder eingebaut. Dazu sind entsprechende Spezialmaschinen nötig.

Der große Vorteil ist , dass es zu keiner thermischen Behandlung kommt. Außerdem muss der alte Straßenbelag nicht abtransportiert werden. Das führt zu einer erheblichen CO2-Einsparung, da weniger Lkw von und zu der Baustelle unterwegs sind. Gleichzeitig verkürzt die neue Methode insgesamt die Bauzeit, sodass die Strecke schnellstmöglich wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.

Foto: Die Verantwortlichen des Landesbetriebs Mobilität zeigten unter anderem dem Ersten Kreisbeigeordnete Martin Alten (2.v.l.) das neue Verfahren.

Neue Methode im Straßenausbau