Landrat besucht Rettungsleitstelle

31.12.2023

Landrat Stefan Metzdorf hat am heutigen Silvestertag die Integrierte Leitstelle (ILST) in Trier besucht. Stellvertretend für alle, die an den Feiertagen arbeiten müssen, dankte er den Mitarbeitenden dort für ihren Einsatz.

Die ILST ist die Erstalarmierungsstelle aller Feuerwehren und Rettungsdienste im Gebiet der Stadt Trier, des Landkreises Trier-Saarburg, des Eifelkreises Bitburg-Prüm, des Landkreises Bernkastel-Wittlich und des Landkreises Vulkaneifel. In Kürze wird auch der Bereich Birkenfeld dazukommen. Wählt in diesem Gebiet jemand die 112, geht sein Anruf automatisch in der ILST in Trier ein. Der Landkreis Trier Saarburg ist als Rettungsdienstbehörde für die ILST zuständig.

„Wir alle können mithelfen, dass der Dienst in der Silvesternacht für unsere Leistellendisponentinnen und -disponenten sowie für Feuerwehr und Rettungsdienst ruhiger verläuft. Darum bitte ich alle im Umgang mit Raketen und anderen Feuerwerkskörpern achtsam umzugehen. Gefährden Sie nicht sich oder andere!“, so Metzdorf.

Das Foto zeigt Landrat Stefan Metzdorf gemeinsam mit dem Leiter der Integrierten Leitstelle Sven Ney.

Demonstration von Landwirten in Schweich

29.12.2023

Am morgigen Samstag, dem 30. Dezember, findet ab 17 Uhr eine Demonstration von Landwirten in Schweich statt. Die Verantwortlichen rechnen derzeit mit mehreren Hundert Teilnehmenden und Fahrzeugen. Geplant ist unter anderem eine Kundgebung auf dem Parkplatz der Verbandsgemeindeverwaltung.

Die Polizei wird in Zusammenarbeit mit der Versammlungsbehörde der Kreisverwaltung Trier-Saarburg und der Verbandsgemeinde Schweich im Einsatz sein um zu gewährleisten, dass die Teilnehmenden ihr Grundrecht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit in Anspruch nehmen können. Gemeinsam mit der verantwortlichen Versammlungsbehörde wird die Polizei dieses Grundrecht schützen und die Auswirkungen auf Unbeteiligte auf das unvermeidbare Maß reduzieren.

Es ist jedoch zu erwarten, dass während der Versammlung und auch im Vorfeld durch den Anreiseverkehr, erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen in und um Schweich unvermeidbar sein werden und der Innerstädtische Verkehr teilweise zum Erliegen kommen wird. Insbesondere im Bereich der Brückenstraße, Richtstraße, Bernhard-Becker-Straße und Stefan-Andres-Straße ist mit Sperrungen vor und während der Demonstration zu rechnen.

Die Polizei wird vor Ort sein, um den Verkehr um- und abzuleiten und die Einschränkungen möglichst gering zu halten. Die Wege im Bereich der Rettungs- und Feuerwache Schweich sind für die Einsatzkräfte zu jeder Zeit freizuhalten. Da es sich bei den Teilnehmenden überwiegend um landwirtschaftliche Zugmaschinen handeln wird, bittet die Polizei alle Verkehrsteilnehmer im Großraum Schweich um Vorsicht, Rücksicht und besonnene Fahrweise.

Unbeteiligte werden gebeten, den Stadtbereich möglichst zu meiden. Menschen, die ihre Einkäufe in Schweich besorgen, bittet die Polizei, diese möglichst rechtzeitig zu erledigen, den innerstädtischen Bereich zügig zu verlassen und ab 16 Uhr möglichst zu meiden.

Anwohnern und Anliegern wird in besonders dringenden Fällen das Ein- und Ausfahren während der Demonstration ermöglicht. Planbare Aus- oder Einfahrten zu ihren Wohn- oder Geschäftsanwesen bittet die Polizei, ebenfalls vor 16 Uhr vorzunehmen.

Wie man Kinder von psychisch kranken Eltern schützen kann

Die 15. Konferenz des Netzwerks „Gemeinsam für den Kinderschutz“ stieß auf große Resonanz

28.12.2023

„Ungesagtes wiegt schwer“, so Hape Kerkeling, beliebter deutscher Entertainer und Sohn einer psychisch kranken Mutter. Es „führt zu Tabus und Schuldgefühlen. Das Schweigen können nur wir Erwachsene brechen. Damit Kinder mit psychisch kranken Eltern spüren, dass sie nicht alleine sind.“ Mit diesem Zitat fasste Moderatorin Heidemarie Steffl das Schwerpunkthema der diesjährigen Konferenz des Netzwerks „Gemeinsam für den Kinderschutz“ passend zusammen. Das Netzwerk, das der Landkreis Trier-Saarburg und die Stadt Trier gemeinsam leiten, lud nun bereits zum 15. Mal zum Treffen ein. Nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie konnte die Veranstaltung dieses Jahr wieder in Präsenz stattfinden und rund 200 Teilnehmende aus vielfältigen Berufsfeldern nutzten die Gelegenheit zum Austausch und zum Netzwerken.

Thematischer Fachvortrag

Rund um das Fokusthema „Kinder psychisch kranker und suchtbelasteter Eltern“ referierte Dr. Michael Hipp, Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie und sprach über die Auswirkungen psychischer Erkrankungen auf die elterliche Erziehungskompetenz und die frühkindliche Bindungsentwicklung. Er verdeutlichte dabei, wie sehr die Belastung durch die eigenen Eltern die Kinder beeinflusst und sie in ihrer Lernfähigkeit und vielen weiteren Bereichen beeinträchtigt werden können. Auch gab er den Fachkräften Ratschläge, wie sie mit psychisch kranken Eltern sowie deren Kindern umgehen sollten.

Gerahmt wurde das Programm der Konferenz mit einem Auftritt von vier talentierten Jugendlichen, die das Kinderschutzlied „Komm ans Licht“ der Stadt Trier und des Vereins KRASS e.V. präsentierten. In einem Podiumsgespräch mit Vertreter:innen verschiedener Professionen aus dem medizinischen und pädagogischen Bereich wurde außerdem diskutiert, wie man Kinder von psychisch kranken und suchtbelasteten Eltern optimal unterstützen kann. Es fand ein reger Austausch statt, bei dem über die Herausforderungen und Bedarfe in der Region gesprochen und gemeinsam Strategien und Hilfsmöglichkeiten formuliert wurden.

Markt der Möglichkeiten

Weiterhin gab es in der Pause neben dem Raum zum Netzwerken einen Markt der Möglichkeiten, auf dem verschiedene Organisationen ihre Angebote rund um den Kinderschutz präsentierten.

Foto: Dr. Michael Hipp, Elke Burchert und Lena Loch vom Netzwerk „Gemeinsam für den Kinderschutz“, die Trierer Bürgermeisterin Elvira Garbes sowie Geschäftsbereichsleiter Joachim Christmann (v.l.)

Öffnungszeiten über die Feiertage

23.12.2023

Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg ist am kommenden Montag (1. Weihnachtstag) und Dienstag (2. Weihnachtstag) sowie an Neujahr (Montag, 1. Januar 2024) geschlossen.

Zwischen den Feiertagen vom 27. bis 29. Dezember ist die Kreisverwaltung regulär geöffnet. Fachämter können von 9 bis 12 Uhr mit vorheriger Terminvereinbarung besucht werden.

Dies gilt für das Haupthaus am Willy-Brandt-Platz, die Nebenstellen in der Metternichstraße und Karl-Benz-Straße sowie das Gesundheitsamt in der Paulinstraße. Das Bürgerbüro ist von 7 bis 12 Uhr sowie donnerstags zusätzlich von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Ab dem 2. Januar sind das Haus und seine Nebenstellen ebenfalls wieder regulär geöffnet.

Kreishaushalt: Jetzt beteiligen

22.12.2023

Der Kreishaushalt wird jedes Jahr vom Kreistag beschlossen. Er bildet die Grundlage für alle Maßnahmen der Kreisverwaltung und ihrer einzelnen Abteilungen. Damit die Bürgerinnen und Bürger sich auch an der Gestaltung beteiligen können, kann der Haushaltsentwurf 2024 online unter www.trier-saarburg.de/kreishaushalt ab sofort eingesehen werden.

Vorschläge bis 7. Januar einreichen

Vorschläge zum Haushalt können über das dort hinterlegte Formular noch bis zum 7. Januar eingereicht werden. Die Frist wurde verlängert, da auch die Haushaltsberatungen teilweise in den Januar verschoben wurden.

Es wird darum gebeten, keine anonymen Vorschläge einzureichen. Gerne dürfen die Vorschläge auch Hinweise zur möglichen Finanzierung oder zur jeweiligen Einsparmöglichkeit enthalten.

Alle Ideen werden den politischen Gremien zur Diskussion vorgelegt. Das Formular kann postalisch, per Fax oder E-Mail eingereicht werden.

Der Kreishaushalt 2024 soll am 22. Januar 2024 vom Kreistag Trier-Saarburg in öffentlicher Sitzung beschlossen werden.

Bildungskooperation besiegelt

21.12.2023

BNT und Realschule plus St. Maximin arbeiten eng zusammen

Gemeinsam stark: Das kreiseigene Balthasar-Neumann-Technikum (BNT) und die Realschule plus St. Maximin in Trägerschaft des Bistums Trier haben eine Kooperation besiegelt. Im Fokus steht vor allem die enge Zusammenarbeit der beiden Schulen mit ihren Standorten in Trier hinsichtlich der Qualifizierung und Kompetenzerweiterung der Bildungsakteur:innen in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

Landrat Stefan Metzdorf betonte für den Kreis als Schulträger die Wichtigkeit digitaler und MINT-orientierter Bildung, die am BNT vielfach ausgezeichnet attestiert wird. Er wünsche sich, dass die Kooperation schnell mit Leben erfüllt werde und dass sich die Akteur:innen vernetzen können. Dr. Kerstin Schmitz-Stuhlträger als Bereichsleiterin Bistumsschule stellte die Wichtigkeit eines ganzheitlich-christlichen Bildungsideals eben auch für technikdidaktische Bildung heraus.

Die beiden Schulleiter, Marc Fellerich von der Realschule plus und Dr. Michael Schäfer vom BNT, zeigten sich überzeugt, dass mit dieser Kooperation die Übergänge von der Realschule plus auf das Technische Gymnasium oder später in die Technikerausbildung am BNT optimaler gelingen werden und die praktische Bildungsarbeit an beiden Schulen weiter optimiert wird.

Foto: Freuen sich über die Kooperation zwischen den beiden Schulen (v.l.): Marc Reis, Reiner Ludwig, Manfred Schneider und Dr. Michael Schäfer (alle vom BNT), Landrat Stefan Metzdorf, Dr. Kerstin Schmitz-Stuhlträger sowie Marc Fellerich.

Wie man Schüler:innen für MINT-Berufe begeistern kann

Der Touch-Tomorrow-Truck hat das Gymnasium Konz besucht

20.12.2023

Robotik, Virtual Reality und die Technik der Zukunft konnten die Schülerinnen und Schüler des kreiseigenen Gymnasiums Konz eine Woche lang beim Touch-Tomorrow-Truck der Dr. Hans-Riegel-Stiftung erleben. Dabei konnten sie sich nicht nur spielerisch über die neuste Technik informieren, sondern sich auch zu den passenden Berufen im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) beraten lassen. Als außerschulischer Lernort hat der Truck sich somit sehr gut in das bereits starke MINT-Profil der Schule eingefügt.

Der Touch-Tomorrow-Truck, der durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert wird, tourt seit 2018 durch ganz Deutschland, um Schülerinnen und Schülern Zukunftstechnologien zum Erleben und Ausprobieren zu präsentieren. Auf zwei Etagen gibt es in dem Truck verschiedene Stationen, durch welche die Jugendlichen von den Coaches – allesamt ausgebildete Naturwissenschaftler:innen – geleitet werden. Die Funktionsweise eines Hyperloops auszutesten oder einen Roboter zu programmieren sind nur Beispiele für die vielen Dingen, die man im Truck ausprobieren kann. Gleichzeitig erhalten die Schüler:innen an den Stationen Informationen zu Ausbildungs- und Berufsperspektiven zum jeweiligen Themengebiet. Zu Beginn ihres Besuchs bekamen die Schüler:innen einen roten Ikosaeder, einen speziellen Würfel, auf dem man Informationen speichern kann. Dieser Würfel konnte dann mit nach Hause genommen werden und in Verbindung mit der App des Touch-Tomorrow-Trucks verwendet werden. Somit können Lerninhalte vertieft werden und auch außerhalb der Schule über die berufliche Zukunft nachgedacht werden.

Förderung wissenschaftlicher Fächer

Der Besuch des Touch-Tomorrow-Trucks gliederte sich perfekt in das Profil des kreiseigenen Gymnasiums ein, das bereits im Jahre 2015 als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet wurde. Außerdem sorgt die MINT-Beauftragte dafür, dass technisch-wissenschaftliche Fächer besonders gefördert werden. Dass das Konzept fruchtet, zeigte sich jüngst beim Jugend-forscht-Wettbewerb 2023, bei dem drei Schülerinnen des Gymnasiums für ihr Projekt ausgezeichnet wurden.

Vom Touch-Tomorrow-Truck waren die Schülerinnen und Schüler ebenfallls begeistert und auch die Lehrer:innen sahen es als gute Methode an, um junge Menschen für das Thema MINT zu begeistern.

Bildunterschrift: Nur durch ihre Gedanken haben die Schüler:innen einen virtuellen Ball gesteuert und sind in einem Rennen gegeneinander angetreten.

Kreiskrankenhaus Saarburg: BBT-Gruppe übernimmt Geschäftsbesorgung

19.12.2023

Die Barmherzigen Brüder Trier gGmbH (BBT-Gruppe) wird ab dem 1. Januar 2024 die Geschäftsbesorgung der Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg GmbH übernehmen. Dies hat der Kreistag Trier-Saarburg ohne Gegenstimme in seiner Sitzung am gestrigen Montag, 18. Dezember, beschlossen.

Landrat Stefan Metzdorf hatte zu Beginn der Beratungen mitgeteilt, dass das Bundeskartellamt seine Zustimmung hierzu gegeben habe. Die BBT-Gruppe tritt nun in den bestehenden Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Landkreis als Träger des Kreiskrankenhauses und der Landeskrankenhaus AöR ein, die aktuell die Geschäftsführung innehat. „Letztere wird sich – wie frühzeitig angekündigt – im Einvernehmen mit allen Beteiligten aus dem bestehenden Kooperationsvertrag zurückziehen und der neuen Geschäftsführung für eine Übergangszeit beratend zur Seite stehen, so dass ein reibungsloser und geregelter Übergang gewährleistet ist.“ Ein entsprechender Überleitungsvertrag soll noch in diesem Jahr unterzeichnet werden.

„Mit der nun beschlossenen Geschäftsbesorgung wollen wir sogleich in Gespräche zur Übertragung von Geschäftsanteilen der Kreiskrankenhaus GmbH an die BBT-Gruppe einsteigen. Der Einstieg der BBT-Gruppe in die Geschäftsbesorgung ist ein guter Start in die beabsichtigte enge Kooperation und ein starkes Signal an die Mitarbeiterschaft. Unser Ziel ist es, das Kreiskrankenhaus in Saarburg zukunftssicher zu machen“, so Landrat Metzdorf in seiner Kreistagsansprache. Redner der Fraktionen sprachen von einem positiven und wichtigen Schritt zur Zukunftssicherung des Krankenhausstandortes Saarburg.

Die nun anstehenden Gespräche mit der BBT-Gruppe zur Übernahme von Geschäftsanteilen der Kreiskrankenhaus GmbH wolle man zügig angehen und in 2024 zum Abschluss bringen, so die Erwartung des Kreistages.

Der Kreistag folgte schließlich der Beschlussempfehlung ohne Gegenstimme. Landrat Stefan Metzdorf wird heute im Kreiskrankenhaus über die Entscheidung des Kreistages informieren. Das Direktorium, die Geschäftsführung und auch der Betriebsrat waren in den vergangenen Monaten stets über die geführten Gespräche informiert und in alle zu treffenden Entscheidungen eingebunden. Landrat Stefan Metzdorf hatte die Mitarbeiterschaft bereits in der vergangenen Woche vorab über die aktuelle Entwicklung informiert.

Große Freude über die deutsche Staatsbürgerschaft

Einbürgerungsfeier in der Kreisverwaltung / Erster Kreisbeigeordneter gratulierte

19.12.2023

Vorweihnachtliche Stimmung lag in der Luft: Bei einer Feierstunde in der Kreisverwaltung hat der Erste Kreisbeigeordnete Alfons Rodens 29 Menschen aus 14 Ländern ihre Einbürgerungsurkunde übergeben. Zusammen mit der Beauftragten für Migration und Integration, Avin Youssef, begrüßte er die neuen deutschen Staatbürgerinnen und Staatsbürger zu diesem Abend im Sitzungssaal.

„Es ist eine Freude, dass Sie sich heute nochmal neu zu unserem Land, unseren Werten und zu unserer Demokratie bekennen“, sagte Alfons Rodens in seiner Begrüßungsrede. „Auch im Namen von Landrat Stefan Metzdorf darf ich Ihnen herzlich zur Einbürgerung gratulieren“.

Vielfältige Lebensgeschichten

Die Lebensgeschichten der Anwesenden sind ganz unterschiedlich. Einige sind in Deutschland geboren, andere zur Arbeit oder der Liebe wegen nach Deutschland gekommen. Wieder andere mussten aufgrund von Krieg oder Verfolgung aus ihren Heimatländern fliehen.

„Doch was Sie alle gemeinsam haben, ist, dass Sie Ihr neues Zuhause im Kreis Trier-Saarburg gefunden haben und sich entschieden haben, hier zu bleiben“, so Rodens. Es sei nicht nur eine Entscheidung in Deutschland zu leben, sondern auch ein „Ja“ zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung mit all ihren Rechten und Pflichten. Für die elf Männer und 18 Frauen – darunter auch sechs Kinder, die die deutsche Staatsangehörigkeit erhielten, war es ein besonderer Abend. Auch viele Angehörige und Freunde waren gekommen, um gemeinsam mit ihnen zu feiern.

Festlich umrahmt wurde das Programm von dem Bläserquartett der Kreismusikschule, das unter anderem für ihr Lied „Fröhliche Weihnacht überall“ viel Applaus erhielt.

Alfons Rodens ermutigte die Anwesenden, die Einbürgerung auch als ein „Ja“ zu gesellschaftlichem Engagement zu verstehen – insbesondere im Hinblick auf die anstehenden Kommunalwahlen im kommenden Jahr hoffe er, dass sich viele in ihren Ortsgemeinden, den Verbandsgemeinden oder auf Kreisebene einbringen werden.

Rund 250 Einbürgerungen pro Jahr

Neben Staaten der Europäischen Union – darunter Polen, Italien, Finnland und Luxemburg – kommen die eingebürgerten Menschen unter anderem aus der Türkei, Syrien, Nigeria, Mexiko und Madagaskar.

Jährlich bürgert der Landkreis Trier-Saarburg in mehreren Veranstaltungen rund 250 Personen ein.

Bildunterschrift: 29 Menschen aus dem Kreis erhielten in der Kreisverwaltung ihre Einbürgerungsurkunde aus den Händen des Ersten Kreisbeigeordneten Alfons Rodens.

Lebensmittelzeugnis online erwerben

Gesundheitsamt kooperiert mit Serviceportal Niedersachsen

Menschen, die im Lebensmittelgewerbe oder vergleichbaren Einrichtungen arbeiten möchten, müssen vor Beginn ihrer Tätigkeit ein sogenanntes Lebensmittelzeugnis nachweisen. Dabei werden sie vom Gesundheitsamt über Vorschriften und Verpflichtungen des Infektionsschutzes informiert. Ab sofort bietet das Gesundheitsamt Trier-Saarburg diese Schulung online an.

Durch eine Kooperation mit dem Serviceportal Niedersachsen konnte dieses Online-Angebot umgesetzt werden. Die Menschen legen einen Gastzugang an, über den sie auf Lehrvideos zugreifen und diese anschauen können.

Die Belehrung dauert rund 20 Minuten. Verfügbare Sprachen für die Online-Belehrung sind Deutsch, Französisch, Arabisch, Türkisch, Russisch, Italienisch und Englisch.

Der Nachweis muss nach Absprache im Gesundheitsamt Trier-Saarburg abgeholt werden. Die Kosten der Belehrung von 30 Euro werden ebenfalls vor Ort gezahlt.

Menschen, die keine Möglichkeit haben an der Online-Belehrung teilzunehmen, können sich für eine Präsenzveranstaltung im Gesundheitsamt anmelden. Diese findet einmal im Monat statt.

Weitere Informationen und der Link zur Online-Belehrung finden sich unter www.trier-saarburg.de/lebensmittelzeugnis