Breaking Barriers – Kulturfestival für Gleichstellung und Toleranz

Die TUFA Trier feiert Diversität / Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises

29.02.2024

Das Kulturzentrum TUFA Trier möchte sich gemeinsam mit zahlreichen KooperationspartnerInnen im Rahmen eines mehrwöchigen Festivals vom 8. bis 24. März mit den Themen Gleichstellung und Geschlechterrollen auseinandersetzen und für Toleranz und Diversität einbringen. Das innovative Festival-Programm wurde von einem Projektteam bestehend aus der TUFA, der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Trier-Saarburg, Angelika Mohr, der Frauenbeauftragten der Stadt Trier, Angelika Winter, dem TAGG e.V., dem Jugendforum Trier, der Wissenschaftlichen Bibliothek Trier und dem Schmit-Z e.V. erarbeitet.

Durch die künstlerischen Programmpunkte werden insbesondere weibliche und queere Perspektiven aufgegriffen, Geschlechterrollen und Stereotype hinterfragt und ein Zeichen gegen die Diskriminierung oder Ungleichstellung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Sexualität gesetzt.

Auftakt am Weltfrauentag

Als Auftakt des Festivals wird am Weltfrauentag (8 März) nach der traditionellen Demo zum Tanzen, Feiern und Netzwerken in den großen Saal der TUFA eingeladen. Gemeinsam werden so die vielfältigen Veranstaltungen rund um das Thema Gleichstellung im „Frauenmonat März“ eingeläutet. Auflegen werden insgesamt drei DJanes des „Get Over it Collective“ aus Düsseldorf.

Lesungen, Konzerte und Theater

In der wissenschaftlichen Bibliothek der Stadt Trier und in der Kulturgießerei Saarburg werden feministische Lesungen angeboten: Christel Baltes-Löhr liest aus ihrem Buch „Geschlecht als Kontinuum. Über das Aufbrechen binärer Ordnungen und über gelebte Pluralitäten“ und in Kooperation mit dem Landkreis Trier-Saarburg liest Boris von Heesen aus seinem Buch „Was Männer Kosten – Der hohe Preis des Patriarchats“.

Ebenfalls in der Kulturgießerei Saarburg wird die Wanderausstellung „Männlichkeit entscheidest Du!“ des Frauennotrufs Mainz präsentiert und ein klares Zeichen gegen „toxische Männlichkeit“ gesetzt.

Ein Highlight im Festivalprogramm werden drei Produktionen des rio.rot Kollektivs sein, welches in seinen Stücken versucht, Machtstrukturen aufzudecken und zu reflektieren. Rio.rot zeigt die beiden Theaterproduktionen „Zwischen Schwestern und Söhnen“ und „Vaterrollen“ sowie die Straßen-Performance „Was Man(n) nicht sieht“. Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm des Breaking-Barriers-Festivals finden sich hier.

Breaking Barriers – Kulturfestival für Gleichstellung und Toleranz