Was man übers Älterwerden wissen muss

Kostenfreier Infotag am 15. März in der Europahalle Trier / Programm umfasst vielfältige Aussteller und Vorträge

05.03.2024

Die Bevölkerung Deutschlands wird immer älter, wodurch auch der Bedarf an geeigneten Angeboten für diese Generationen steigt. Um Seniorinnen und Senioren sowie alle interessierten Menschen über die Hilfsmöglichkeiten und Dienstleistungen in der Region zu informieren, findet zum ersten Mal ein Infotag rund ums Älterwerden am Freitag, 15. März, 10 bis 18 Uhr, in der Europahalle Trier statt. Die ehrenamtlichen Organisatoren der Veranstaltung – die Seniorenbeiräte von Trier-Saarburg und Trier sowie das Seniorenbüro Trier – stellten das Programm im Palais Walderdorff vor.

„Die Seniorenbeiräte des Kreises und der Stadt sowie das Seniorenbüro Trier gehen mit engagiertem Beispiel voran“, so Landrat Stefan Metzdorf. „Sie zeigen, wie wertvoll es ist, sich zu vernetzen. Durch diese gelungene interkommunale Zusammenarbeit können wir hoffentlich viele Menschen in der Region erreichen.“

Hubert Weis, Vorsitzender des Seniorenbeirats Trier, beschrieb, wie es zu der Zusammenarbeit gekommen ist. „Die Idee zu einem Infotag ist bereits 2019 aufgekommen“, sagte Weis. „Aber um so etwas auf die Beine zu stellen, braucht man viele Unterstützer. Deswegen waren wir sehr froh, als der Seniorenbeirat Trier-Saarburg den Kontakt gesucht hat und wir gemeinsam das Projekt vorantreiben konnten.“

Am Infotag werden rund 60 Austeller ihre Produkte, Angebote und Dienstleistungen vorstellen. Die Themenbereiche reichen von Gesundheit und Pflege bis hin zu Sport und Freizeit. So ist die Universität Trier mit ihrem Campus der Generationen vertreten, die Ehrenamtsagentur, die Polizei, die Krankenhäuser der Region und viele ehrenamtliche Organisationen wie der Deutsch-Französische Briefmarkenclub Trier.

Alfred Bläser, Vorsitzender des Seniorenbeirats Trier-Saarburg, betonte, dass der Infotag nicht nur Seniorinnen und Senioren ansprechen soll: „Wir alle werden alt, deswegen steht der Infotag für Menschen von Null bis 100 Jahren offen. Neben dem Informationsangebot wird es auch die Chance geben, selbst aktiv zu werden und sich beispielsweise an neuster Technik wie der Virtual Reality auszuprobieren.“

Austauschplattform für Jung und Alt

Um die Gäste ausgiebig zu informieren, werden Fachvorträge gehalten, die beispielsweise die Frage behandeln, wie man im Alter am besten wohnen kann oder was man über Gedächtnisstörungen und Demenz wissen sollte. Dazu soll der Tag zum Austausch untereinander anregen und Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenführen. Für eine schwungvolle musikalische Atmosphäre sorgt dabei die Kreismusikschule Trier-Saarburg.

Elisabeth Ruschel vom Seniorenbüro Trier fasste am Ende des Pressetermins zusammen: „Ich danke allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit. Nur durch die Vernetzung untereinander konnten wir die Organisation und Finanzierung dieses Projektes stemmen.“

Der Pressetermin fand vor der Eröffnung der Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ statt, die ebenfalls in das Programm des Infotags eingebunden ist. Sie ist noch bis zum 20. März im Foyer des Bildungs- und Medienzentrums Trier zu sehen.

Der Eintritt beim Infotag am 15. März ist frei und es ist keine Anmeldung nötig. Weitere Informationen sowie die Broschüre zum „Infotag rund ums Älterwerden“ finden sich hier.

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