11.04.2024
Eine offene Beschwerdekultur ist im Leitbild des Kreiskrankenhauses Saarburg fest verankert und wird aktiv gelebt. Die Rückmeldungen unserer Patienten sind dem Haus sehr wichtig, sowohl positive als auch negative, denn nur so kann man Verbesserungen frühzeitig einleiten. Dabei wird der Meldende, ob Patient, Angehöriger, Betreuer, stets über den Bearbeitungsstand informiert, bis zum Abschluss seines Anliegens.
Gestern übergab Thomas Weber, Qualitätsmanagementbeauftragter und zuständig für das Beschwerdemanagement am Kreiskrankenhaus in Saarburg, dem Direktorium und Landrat Stefan Metzdorf eine Auswertung der Rückmeldungen aller Meinungsbögen aus 2023. Die Meinungsbögen werden den Patienten bei Aufnahme in das Krankenhaus ausgehändigt. Zuvor wurden die Rückmeldungen detailliert im Direktorium ausgewertet. Die Rücklaufquote erhöhte sich 2023 im Vergleich zum Vorjahr nochmals sehr deutlich. Aus diesen geht eine sehr große Zufriedenheit der Patienten mit dem Kreiskrankenhaus hervor. Die mit Abstand am häufigsten vergebene Bewertung ist die Schulnote „sehr gut“.
Aber auch jeder einzelnen negativen Bewertung und jedem Verbesserungsvorschlag wird strukturiert nachgegangen. Neben diesen äußerst positiven Rückmeldungen aus den Meinungsbögen freut sich das Direktorium auch über die für ein Krankenhaus aktuell deutlich überdurchschnittlich guten Online-Bewertungen – sei es auf Klinikbewertungen.de, aber auch auf Google. „Unsere Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Therapeutinnen, Therapeuten und alle weiteren an der Patientenversorgung beteiligten Berufsgruppen leisten tagtäglich großartige Arbeit, und das trotz immer schwieriger werdenden Umständen im Gesundheitswesen. Wir freuen uns über die äußerst positiven Rückmeldungen der Patienten und Angehörigen und sind motiviert, weiterhin die bestmögliche Behandlung und Pflege zu gewährleisten.“, betont Verwaltungsdirektor Matthias Gehlen. Landrat Stefan Metzdorf zeigte sich hocherfreut über das tolle Feedback. „Man sieht und spürt es auch – hier wird eine tolle Arbeit geleistet, die von den Patientinnen und Patienten wertgeschätzt wird“, so Metzdorf.