Stadtradeln für gutes Klima – der Kreis ist wieder dabei

30.03.2024

Vom 1. bis 21. Mai können Kilometer mit dem Fahrrad gesammelt werden / Jetzt anmelden

Ob der Arbeitsweg, Einkaufen oder Freunde besuchen – welche Wege können wir im Alltag mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto zurücklegen? Auf diese Frage macht die internationale Aktion „STADTRADELN“ des Netzwerks Klima-Bündnis aufmerksam. Der Landkreis Trier-Saarburg beteiligt sich in diesem Jahr bereits zum fünften Mal. Vom 1. bis 21. Mai sind alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis aufgerufen, möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln.

Ziel ist neben dem Klimaschutz die Förderung des Radverkehrs in der Region und nicht zuletzt auch die Ermunterung, etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Interessierte sollen motiviert werden, viele alltägliche Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Registrierung bereits möglich

Um die Kilometer für den Kreis zu „sammeln“ ist eine Registrierung auf der STADTRADELN-Plattform unter www.stadtradeln.de/landkreis-trier-saarburg notwendig. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Anmelden können sich auch Unternehmen, Schulen, Gemeinden oder Vereine, die sich als Teams für den Landkreis bei der Aktion beteiligen wollen. Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg ist schon mit einem eigenen Team am Start.

Kooperation mit der Stadt Trier

Neu ist in diesem Jahr, dass der Landkreis die Aktion gemeinsam mit der Stadt Trier veranstaltet. Der offizielle, bundesweite Start der STADTRADELN-Kampagne am 1. Mai wird in diesem Jahr an der Porta Nigra stattfinden.

STADTRADELN-App nutzen

Mit der kostenfreien STADTRADELN-App können Teilnehmende die geradelten Strecken bequem via GPS tracken und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben.

Alternativ können die Strecken auch über die Internetplattform nachgetragen werden.

Über die Bürgerbeteiligungsplattform RADar! können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihrer Verwaltung außerdem Schlaglöcher, plötzlich endende Radwege oder eine unübersichtliche Verkehrsführung melden.

Veterinäramt informiert: Blauzungenkrankheit

28.03.2024

Informationen zur aktuellen Seuchenlage und die Möglichkeit einer Impfung

Das Veterinäramt Trier-Saarburg möchte die Rinder- und v.a. Schaf- und Ziegenhalter über die aktuelle Lage bezüglich der Ausbreitung des Blauzungenvirus und der Möglichkeit zur Impfung ihrer Tiere informieren.

Das Blauzungenvirus wird durch blutsaugende Mücken übertragen und tritt saisonal verstärkt zwischen Frühjahr und Herbst auf. Im September 2023 trat erstmals das Blauzungenvirus des Serotyps 3 8BTV-3 bei Schafen in den Niederlanden auf. Während bei Rindern eher milde klinische Symptome auftraten, teilweise jedoch deutliche Leistungsrückgänge verzeichnet wurden, starben über 50.000 Schafe und Ziegen bzw. mussten euthanasiert werden.

Anschließend fand eine schnelle Ausbreitung des Virus über das ganze Land statt und im Oktober 2023 wurde das Virus erstmals bei Schafen in Deutschland (NRW) festgestellt. Zurzeit sind in Deutschland bisher NRW, Niedersachsen und Bremen Blauzungensperrgebiet. Durch die nun wärmer werdenden Tage ist davon auszugehen, dass sich das Virus weiter innerhalb Deutschlands verbreitet.

Impfung

Ein zugelassener Impfstoff gegen BTV-3 ist zurzeit noch nicht verfügbar. Es besteht nun jedoch die Möglichkeit der Anwendung eines autogenen Impfstoffs (ähnlich dem früheren „bestandsspezifischem Impfstoff“). Autogene Impfstoffe müssen für die jeweils zu impfenden Tiere eines Betriebs bestellt und abgefüllt werden. Von der Verschreibung durch die Tierärztin bzw. den Tierarzt bis zur Impfung der Tiere vergehen etwa sechs bis acht Wochen. Die Herstellungserlaubnis eines Herstellers in Niedersachsen liegt nunmehr vor, sodass tierärztliche Verschreibungen an die Herstellungsfirma gesendet werden können.

Dokumentation der Impfung in HI-Tier

Um die Nachvollziehbarkeit der durchgeführten Impfungen gewährleisten zu können, sollen die Impfungen in der HI-Tier-Datenbank (www.hi-tier.de) von der verschreibenden bzw. impfenden Tierarztpraxis eingetragen werden. Der vom Land Rheinland-Pfalz und der Tierseuchenkasse Rheinland-Pfalz gewährte Impfzuschuss kann nur bei in HIT eingetragenen Impfungen bearbeitet und gewährt werden (Beihilfekatalog Tierseuchenkasse (tierseuchenkasse-rlp.de).

Verbringungen
Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass der Einsatz von autogenen Impfstoffen keine Möglichkeit eröffnet, BTV-3 empfängliche Tiere ohne vorherige PCR-Untersuchung und Behandlung mit Repellentien in freie Zonen (d.h. außerhalb des Blauzungensperrgebietes) zu verbringen. Entsprechende Handelserleichterungen sind demnach nicht zu erwarten.

Aktuell ist Rheinland-Pfalz aber noch kein Sperrgebiet, sodass die Verbringungen noch ohne Untersuchung und Behandlung möglich sind.

Im Vordergrund für den Einsatz eines autogenen Impfstoffes steht der Schutz der empfänglichen Tiere vor ernsthaften Erkrankungen und dem Tod (v.a. Schaf und Ziege).

Eine Impfung BTV-3-empfänglicher Tiere ist rechtlich nicht verpflichtend vorgeschrieben. Sobald ein zugelassener Impfstoff verfügbar ist, darf der autogene Impfstoff nicht mehr zum Einsatz kommen.

Für weitere Informationen stehen Ihnen die Amtstierärzte gerne zur Verfügung:
Tel.: 0651/715-585 oder -584, E-Mail: veternaeramt [at] trier-saarburg [dot] de

Weitere Infos auch unter Blauzungenkrankheit – Landkreis Trier-Saarburg

Jetzt Teil des Ferienprogramms des Kreises werden

26.03.2024

Ehrenamtliche Betreuungskräfte für die ersten beiden Wochen der Sommerferien gesucht

Ehrenamt, Teamarbeit, Neues ausprobieren – das alles kann man beim Ferienprogramm des Kreises Trier-Saarburg erleben. Auch in diesem Jahr findet die beliebte Ferienaktion in den ersten beiden Wochen der Sommerferien vom 15. bis 26. Juli statt. Für die Betreuung der Kinder sucht die Kreisjugendpflege ehrenamtliche Betreuungskräfte.

Jeweils montags bis freitags von 8 bis 16:30 Uhr werden in einem Team von bis zu fünf Betreuungskräften Kinder zwischen acht und zwölf Jahren an einem festen Standort im Kreis betreut.

Aufwandsentschädigung wird gezahlt

Die Ehrenamtler müssen mindestens 18 Jahre alt sein und sollten Interesse an der Kinder- und Jugendarbeit mitbringen. Vorab werden sie von der Kreisjugendpflege auf ihre Aufgaben vorbereitet.

Der Kreis zahlt für die Betreuungstätigkeit eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 225 Euro und gegebenenfalls die Fahrtkosten. Außerdem wird eine Bescheinigung über die Tätigkeit ausgestellt.

Wer Interesse hat, Teil des Ferienprogramms des Kreises Trier-Saarburg zu werden oder weitere Informationen benötigt, kann sich an die Kreisjugendpflege Trier-Saarburg wenden unter der Telefonnummer 0651-715-400 sowie per E-Mail an jugendpflege [at] trier-saarburg [dot] de

Zeit für mich: Kursangebot der Fachstelle für Gesundheitsförderung

25.03.2024

Mit alltäglichen Belastungen besser umgehen lernen: Der Kurs „Zeit für mich – Zeit für Entspannung“ soll Techniken vermitteln, die die Teilnehmenden einfach in ihren Alltag eingebunden bekommen. Im Rahmen des Projektes „LebensgestAlter“ bietet die Fachstelle Gesundheitsförderung und Prävention des Landkreises gemeinsam mit dem Pflegestützpunkt und der Kulturgießerei Saarburg einen achtteiligen Entspannungskurs an.

Die Teilnehmenden lernen Übungen, die das Stressmanagement verbessern und zur Entspannung beitragen können. Der Kurs fördert die Regeneration. Zusätzlich erhalten alle Übungsanleitungen für Zuhause. Der Kurs findet wöchentlich vom 11. April bis 13. Juni jeweils donnerstags im Eltern-Kind-Zentrum in Saarburg statt. An den Feiertagen Christi Himmelfahrt und Fronleichnam findet kein Kurs statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 4. April per E-Mail an silvia [dot] engel [at] trier-saarburg [dot] de oder telefonisch unter 0651-715 536 (telefonisch nur Dienstag- bis Donnerstagvormittag) möglich. Weitere Informationen finden sich unter www.hdg-trier.de oder www.trier-saarburg.de

Sich gemeinsam für den Klimaschutz einsetzen

25.03.2024

Auftaktveranstaltung in Saarburg stieß auf positive Resonanz / Austausch in Workshops

Bürgerinnen und Bürger am Klimaschutz der Kommune beteiligen – das war der Gedanke einer Auftaktveranstaltung im kreiseigenen Gymnasium Saarburg, die auf große Resonanz gestoßen ist. Dort hat das Klimaschutzmanagement des Kreises seine bisherige Arbeit zur Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes vorgestellt. Anschließend konnten die rund 50 Teilnehmenden über die vorgestellten Maßnahmen diskutieren sowie eigene Ideen anbringen.

„Der Landkreis Trier-Saarburg hat sich mit dem Beitritt zum Kommunalen Klimapakt zu den Klimaschutzzielen des Landes Rheinland-Pfalz bekannt“, so Landrat Stefan Metzdorf bei seiner Begrüßung. „In den letzten Jahren haben wir bereits eine Reihe von Klimaschutzprojekte ins Leben gerufen – zum Beispiel mit unserem Partner, den Regionalwerken Trier-Saarburg. Doch jetzt gilt es, diese Anstrengungen in einer Strategie zu bündeln und neue innovative Maßnahmen zu entwickeln. Deswegen freue ich mich, dass heute so viele Interessierte erschienen sind. Denn Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe.“

Zu Beginn der Veranstaltung stellten die beiden Mitarbeitenden des Klimaschutzmanagements der Kreisverwaltung – Mira Hansch und Paul Lippl – ihre Arbeit vor. In dem Vorhaben ein Klimaschutzkonzept zu erstellen werden sie außerdem vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) unterstützt. Michael Müller, Bereichsleiter beim IfaS, präsentierte die Energie- und Treibhausbilanz des Landkreises. Außerdem erläuterte er die verschiedenen Möglichkeiten und Potenziale zur Treibhausgasreduktion etwa durch Wärmeerzeugung mittels Erdsonden oder Energiegewinnung durch Photovoltaikanlagen und Windkraft.

Nach der Informationsrunde waren die Teilnehmenden gefragt. Es gab drei Thementische, die in verschiedene Handlungsfelder eingeteilt waren: Erneuerbare Energien/Energieeffizienz; Mobilität und Öffentlichkeitsarbeit/Bildung. Die Teilnehmenden konnten dabei von Tisch zu Tisch gehen, Maßnahmen priorisieren und bewerten oder neue Ideen aufschreiben. Dadurch entstand ein offener Austausch sowie eine angeregte Diskussion über die verschiedenen Möglichkeiten zum Klimaschutz. Die Ergebnisse der Workshops können auf www.trier-saarburg.de/klimaschutzmanagement angesehen werden.

Konzept bis Ende des Jahres fertig

2023 hat das Klimaschutzmanagement des Kreises seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, ein Klimaschutzkonzept bis Ende November dieses Jahres zu erstellen und dem Kreistag vorzulegen. Anschließend werden die Klimaschutzmanager:innen die im Konzept aufgeführten Maßnahmen initiieren und die verschiedenen Akteure bei der Umsetzung unterstützen.

Rund 50 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil.
An Thementischen wurden Maßnahmen priorisiert und diskutiert.

Kreistag wählte Ausschüsse neu

23.03.2024

Weitere Themen: Regionalinitiative Mosel wird Zweckverband

Aufgrund von Fraktions- und Parteiwechseln einzelner Kreistagsmitglieder haben sich im höchsten politischen Gremium des Kreises die Mehrheitsverhältnisse verschoben. Aus diesem Grund mussten – wie es die Landkreisordnung verlangt – in der Sitzung des Kreistages Trier-Saarburg vergangene Woche 22 Gremien neu gewählt werden.

Martina Wehrheim – vormals Mitglied der Grünen – hatte ihren Parteiaustritt erklärt und ist gleichzeitig zu der Fraktion „Die Linke“ gewechselt. Sascha Kohlmann ist künftig Teil der „Bürger für Bürger“ und bildet gemeinsam mit Joachim Trösch die neue Fraktion „BfB“. Alle Fraktionen hatten sich im Vorfeld auf Kandidatinnen und Kandidaten verständigt, sodass kein Losentscheid zwischen einzelnen Fraktionen notwendig war. Alle 22 Gremien wurden einstimmig vom Kreistag gewählt. Eine Übersicht der Mitglieder findet sich im Bürgerinformationssystem unter www.trier-saarburg.de

Darüber hinaus beschäftigte sich der Kreistag mit weiteren Themen: Einstimmig sprach sich das Gremium dafür aus, die Regionalinitiative Faszination Mosel als einen kommunalen Zweckverband aufzubauen. Zusammen mit den Kreisen Bernkastel-Wittlich, Mayen-Koblenz, Cochem-Zell und der Gemeinde Perl im Saarland soll die gemeinsame Vermarktung der Mosel als touristisch und landschaftlich wertvolles Ziel weitergebracht werden.

Kosten für Wahlen

Der Landkreis Trier-Saarburg muss den Verbands- und den Ortsgemeinden die durch die Kreistagswahl sowie die Wahl des Beirats für Migration und Integration entstandenen Kosten durch Pauschalbeträge erstatten. Die Kreisverwaltung hat dem Kreistag den Vorschlag gemacht, diesen Betrag von bisher 0,20 Euro auf 0,30 Euro pro Wahlberechtigtem zu erhöhen. Die Mitglieder beschlossen auch dies einstimmig.

KI in den Unterricht integrieren

Balthasar-Neumann-Technikum stellte Pilotprojekt vor

20.03.2024

Das kreiseigene Balthasar-Neumann-Technikum Trier (BNT) informierte über den einzigartigen und innovativen Schulversuch, künstliche Intelligenz (KI) in die Ausbildung von zukünftigen Techniker:innen zu integrieren. Gemeinsam mit Landrat Stefan Metzdorf, Dr. Michael Schäfer, dem Schulleiter des BNT, und dem bildungspolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Sven Teuber, wurde das Vorhaben vorgestellt.

„Die künstliche Intelligenz dringt in immer mehr Lebensbereiche ein“, so Landrat Stefan Metzdorf. „Deswegen ist es auch wichtig, dass wir jungen Menschen einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser neuen Technik beibringen. Unser kreiseigenes Balthasar-Neumann-Technikum ist als Vorreiter in Sachen KI bestens für diese Aufgabe geeignet.“

Neben vielen Interessierten waren auch Firmenvertreter:innen und die Hochschule Trier durch ihren Professor für Informationstechnik, Prof. Dr. Heinz Schmitz, vertreten. Es herrschte breiter Konsens darüber, dass künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in die Ausbildung integriert werden soll. Insbesondere die 15- bis 30-Jährigen sehen die Thematik als sehr wichtig an.

Landkreis, Bildungspolitik und Schülerschaft, so auch der Schülersprecher des BNT, Calvin Gentry, würdigten die Initiative des BNT zu dieser Umsetzung.

Interessierte Menschen mit einschlägiger und mehrjähriger Berufserfahrung im weiten Umfeld der Digitalisierung oder mit einem dualen Berufsabschluss im Bereich der Elektro-und Informationstechnik können sich ab sofort am BNT für die am 26. August 2024 beginnende Informatikausbildung mit KI-Vertiefung bewerben. Weitere Infos finden sich unter www.bnt-trier.de

Foto: Sie stellten gemeinsam das innovative Vorhaben vor (v.l): Marc Reis (Leiter der IT und Systemkoordination am BNT), Landrat Stefan Metzdorf, Sven Teuber (Sprecher der SPD-Landtagsfraktion) und Schulleiter Dr. Michael Schäfer

Soziale Arbeit würdigen: Welttag macht auf Fachkräftemangel aufmerksam

19.03.2024

Am heutigen Welttag der Sozialen Arbeit soll die wertvolle Arbeit der Menschen, die in diesem Bereich tätig sind, in die Öffentlichkeit gerückt werden. Das Berufsfeld ist dabei sehr vielfältig. Die Soziale Arbeit fördert die gesellschaftliche und soziale Entwicklung von Menschen und deren Selbstbestimmung. Soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und die Achtung der Vielfalt sind die Grundlagen der Sozialen Arbeit. Sie ermutigt Menschen ihr Leben aktiv zu gestalten und findet in vielen Bereichen unserer Gesellschaft statt. Es ist immer eine Arbeit für und mit Menschen.

Immer deutlicher wird allerdings der Fachkräftemangel in allen Bereichen der Sozialen Arbeit. Laut Bundesagentur für Arbeit fehlen bundesweit über 20.000 Fachkräfte. Dieses Problem betrifft auch den Landkreis Trier-Saarburg. Und die Soziale Arbeit steht dadurch vor enormen Herausforderungen.

Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg sucht ebenfalls regelmäßig Fachkräfte, die im Gesundheitsamt, Jugendamt oder Sozialamt eingesetzt werden. Rund 60 Fachkräfte der Sozialen Arbeit arbeiten für den Kreis. Initiativbewerbungen sind jederzeit gerne gesehen.

Der Aktionstag wird mittlerweile weltweit anerkannt, nachdem er 2003 in Europa ins Leben gerufen wurde. Das diesjährige Motto ist “Buen Vivir- gemeinsam für nachhaltigen Wandel“.

Gelungene Premiere in der Europahalle in Trier

Über 1000 Gäste beim Infotag rund ums Älterwerden / Kreisseniorenbeirat setzte auf vielseitige Angebote

19.03.2024

Ein Infotag, der alle Themen rund ums Älterwerden aufgreift – mit dieser Idee sind die Seniorenbeiräte der Stadt Trier und des Kreises Trier-Saarburg gemeinsam mit dem Seniorenbüro Trier vor rund einem Jahr in die Planungen gestartet. Am vergangenen Freitag konnten sich die Verantwortlichen über die gelungene Umsetzung des „Infotags rund ums Älterwerden“ in der Europahalle Trier freuen.

Rund 60 Austeller – Firmen und ehrenamtliche Organisationen – präsentierten sich bei der Premiere des Infotages für die Region Trier. Neben den Themen Gesundheit und Pflege spielte auch die Freizeitgestaltung und ehrenamtliches Engagement eine zentrale Rolle. So waren beispielsweise die Universität sowie die Hochschule Trier, die Krankenhäuser der Region und viele ehrenamtliche Organisationen wie der Deutsch-Französische Briefmarkenclub Trier vertreten.

Dank an die Organisatoren

Kreisbeigeordnete Kathrin Schlöder, die Landrat Stefan Metzdorf bei der Eröffnung vertrat, begrüßte die Gäste. „Es war ein großer Kraftakt diesen Infotag zu veranstalten“, so Kathrin Schlöder. „Mein Dank gilt den beiden ehrenamtlichen Seniorenbeiräten sowie dem Seniorenbüro Trier, die diese Veranstaltung so engagiert organisiert haben.“

Die Bürgermeisterin der Stadt Trier, Elvira Garbes, hob die Wichtigkeit des Infotages hervor: „Das Ziel muss es sein, auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dies ist heute möglich durch medizinische Errungenschaften, neue Wohnformen und vielfältige kulturelle und freizeitliche Angebote. Der heutige Tag stellt all diese Möglichkeiten vor.“

Staatsminister Alexander Schweitzer, der Schirmherr der Veranstaltung war, konnte bei der Eröffnung nicht dabei sein, übermittelte jedoch ebenfalls seine Grüße und Dankesworte.

Alfred Bläser, Vorsitzender des Seniorenbeirats Trier-Saarburg, zeigte sich sehr zufrieden mit der Resonanz. Über 1000 Menschen seien bei der kostenlosen Veranstaltung vor Ort gewesen. Bewusst habe man alle Altergruppen ansprechen wollen, um den Austausch zwischen Jung und Alt anzuregen und Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenzuführen. „Einen großen Dank möchte ich unseren Sponsoren aussprechen, ohne die die Umsetzung nicht möglich gewesen wäre“, so Bläser.

Auch die Fachvorträge waren gut besucht. Dort konnten sich die Gäste beispielsweise darüber informieren, wie man im Alter am besten wohnen kann oder was man über Gedächtnisstörungen und Demenz wissen sollte.

Foto: Zahlreiche Gäste – unter anderem die Kreisbeigeordnete Kathrin Schlöder und die Bürgermeisterin der Stadt Trier Elvira Garbes – waren zur Eröffnung des Infotages gekommen.

Übernahme von Schülerfahrtkosten ab Schuljahr 2024/2025

13.03.2024

Aktuelle Chipkarten nicht wegwerfen / Bei Schulwechsel neuen Antrag stellen

Zum Beginn des laufenden Schuljahres haben alle anspruchsberechtigten Schüler:innen ein Deutschlandticket erhalten. Auf den Chipkarten ist als Ablaufmonat zumeist „09/2028“ aufgedruckt. Dies bedeutet, dass die Karte höchstens bis zu diesem Zeitpunkt genutzt werden kann. Das Datum entspricht aber nicht automatisch dem Bewilligungszeitraum der Schülerbeförderung.

Demnach müssen auch für das kommende Schuljahr 2024/2025 Anträge auf Übernahme von Schülerbeförderung für die Schülerinnen und Schüler gestellt werden, die einen Schulwechsel vornehmen. Dies ist beispielsweise bei dem Wechseln von der Grundschule auf eine weiterführende Schule der Fall. Auch bei einem Wohnortwechsel muss weiterhin ein neuer Antrag gestellt werden, damit geprüft werden kann, ob die Anspruchsvoraussetzungen weiterhin erfüllt sind.

Die Chipkarten der Schüler:innen, die im kommenden Schuljahr keinen Anspruch mehr auf die Übernahme von Schülerfahrtkosten durch den Kreis Trier-Saarburg haben, werden zum 31. Juli 2024 abgeschaltet und sind dann nicht mehr aktiv. Hiervon sind vor allem die Klassenstufe 4 und die gesamte Klassenstufe 10 betroffen, sofern keine erneute Anträge eingegangen sind und bewilligt wurden.

Die weiterhin anspruchsberechtigten Schüler:innen dürfen ihre Chipkarten nicht wegwerfen, da diese im nächsten Schuljahr weiterhin gültig sind. Die Kreisverwaltung bittet alle Erziehungsberechtigten, deren Kinder zum neuen Schuljahr in die Klassenstufe 1 oder in die Klassenstufe 5 wechseln und noch keinen Antrag auf Übernahme von Schülerfahrtkosten gestellt haben, dies umgehend zu erledigen. Die Fahrtkostenanträge sind zu finden unter: www.trier-saarburg.de/ihr-anliegen/onlinedienste/

Für Fragen zu Einzelheiten der Fahrtkostenübernahme, stehen in der Kreisverwaltung Taisija Natmann (0651-715-409), Angela Schneider (0651-715-408) und Tanja Thielen (0651-715-379), auch per E-Mail an schuelerbefoerderung [at] trier-saarburg [dot] de zur Verfügung.

Fragen zu der Beförderung selbst beantworten die Verkehrsunternehmen und der Verkehrsverbund Region Trier (VRT). In der Kreisverwaltung steht Friedrich Mick (0651-715-407, E-Mail: friedrich.mick@trier-saarburg) zur Verfügung.